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Papstrücktritt: Erklärungsversuch

„Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich“

(Papst Benedikt XVI.  in seiner Predigt in Fatima, am 13. Mai 2010)

Die auf die Rücktrittsankündigung folgenden Mitteilungen des Heiligen Vaters bestätigen klar, dass er einen jüngeren und gesünderen Papst möchte, um der Kirche in den nächsten Jahren zu dienen. Warum? Weil Papst Benedikt die grosse Dringlichkeit erkennt, in den vor uns liegenden Jahren den in Fatima prophezeiten Triumph des unbefleckten Herzens Mariens vorzubereiten. Wir erinnern an die Predigt des Papstes vom 13. Mai 2010 in Fatima mit der Aufforderung „die Botschaft von Fatima vor der Jahrhundertfeier im Jahr 2017 allen christlichen Gemeinschaften bekannt zu machen und auch danach zu leben, so dass der Triumph Mariens beschleunigt werde.  „Papst Benedikt XVI. wortwörtlich: Möge in den sieben Jahren, die uns vom hundertsten Jahrestag der Erscheinungen trennen, der angekündigte Triumph des Unbefleckten Herzens zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit näherkommen.”

Dies wird durch die Neuevangelisierung verwirklicht; die Botschaft von Fatima enthält die gleichen Elemente der Neuevangelisierung wie auch umgekehrt.

Wir müssen viel beten und unsere täglichen Pflichten aufopfern; dies ist die wichtigste Form der Busse unserer Tage, und dadurch arbeiten wir mit dem Heiligen Geist zusammen für Gottes Pläne für die Kirche. Die kommenden Jahre werden mühsam sein durch den grossen Kampf der Frau mit dem Drachen. Für diese Herausforderungen benötigen wir einen physisch und mental starken Papst. Lasst uns über diesen bevorstehenden schrecklichen spirituellen Kampf im Klaren sein und unsere Anstrengungen vervielfachen, die authentische Botschaft von Fatima – ihre Spiritualität und Aufrufe zur Umkehr – zu verbreiten!

Wenn unsere Anstrengungen fehlschlagen, wird der Triumph nur durch grosses Leid kommen!!! BUSSE, BUSSE, BUSSE IST ANGESAGT, BEVOR ES ZU SPÄT IST!!! (Forderung des Engels im dritten Teil des Geheimnisses von Fatima!)

Prof. Americo Pablo Lopez-Ortiz
Internationaler Präsident des World Apostolate of Fatima (WAF)

(Übersetzung des englischen Originaltextes mit Ergänzungen von Georges Inglin, Int. Vizepräsident des WAF)

 




20. Februar: Radio Maria ehrt Francisco und Jacinta

Am 20. Februar feiern wir die Seligen Francisco und Jacinta Marto, die beiden heroischen Hirtenkinder von Fatima.

Radio Maria bringt aus diesem Anlass am Montag, 20. Februar 2013 um 14 Uhr eine Sendung über die Hirtenkinder. Lassen Sie sich diesen Überblick über das heiligmässige Leben dieser beiden Hirtenkinder nicht entgehen!

Erinnern wir uns kurz:

Mit knapp elf bzw. zehn Jahren wurden diese Kinder in den Himmel geholt.

Der ihnen zugemutete kurze Blick in die Hölle, anlässlich der dritten Erscheinung am 13. Juli 1917, veränderte schlagartig ihr Leben. Jacinta setzte hernach alle ihre Anstrengungen voll und ganz darauf, ihre Opfer und Abtötungen für die  sich  auf dem Weg zur Hölle befindlichen Seelen einzusetzen.

„Die Hölle, die Hölle“, sagte sie oft – in Gedanken vertieft.

 

Wenn wir an Francisco denken, kommt uns seine vorbildliche Haltung in den Sinn, Gott mit Gebeten und Opfern zu trösten, der durch die Menschen so sehr beleidigt wird. Und wenn wir an den Zustand der heutigen Welt – verglichen mit jener vor rund 100 Jahren – denken, wird uns erst recht bewusst, wie sehr diese sühnenden Handlungen notwendig sind. Denn die Beleidigungen haben leider nicht ab- sondern noch in starkem Masse zugenommen.

Liebe Besucher unserer Homepage, wir laden Sie ein, die Seligen Francisco und Jacinta dadurch zu ehren, ihr tugendhaftes Beispiel nachzuahmen und bei Opfern das den Kindern von Unserer Lieben Frau gelehrte Gebet zu verrichten:

„O Jesus, das tue ich aus Liebe zu Dir, für die Bekehrung der Sünder und zur Sühne für die Sünden gegen das Unbefleckte Herz Mariens.“

Und wenn wir das bekannte Gebet nach jedem Rosenkranzgesätzlein verrichten:

„O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen“, dann soll uns bewusst werden, dass nicht nur die Hirtenkinder in der Lage waren, Seelen vor dem Verderben zu bewahren, sondern dass uns allen diese Möglichkeit ebenfalls geboten wird! Nebst dem täglichen Rosenkranzgebet eignen sich dazu die bekannten Birgitten-Gebete. Sie finden sie bei folgendem Link:

PDF FatimaBote 1/2003

auf den Seiten 9 bis 12. Schauen Sie bitte nach und zögern Sie nicht, mit diesen Gebeten noch heute zu beginnen: Die Seligen Francisco und Jacinta werden Sie mit Freude vom Himmel aus unterstützen!

 




Vor acht Jahren…am 13. Februar 2005

... ist Schwester Lucia, die Seherin von Fatima, kurz vor ihrem 98. Geburtstag zu ihrem Schöpfer zurückgekehrt. Bitten wir sie um ihre Fürsprache bei Gott einerseits für Papst Benedikt XVI. und anderseits dafür, dass der Heilige Geist die Kirche beschütze und ihr einen würdigen Nachfolger auf dem Stuhl Petri schenke!

 




Benedikt XVI. und Fatima

Jacintas Vision in Fatima: Sie trifft wohl leider auch auf Papst Benedikt XVI. zu:

Hier ihre Worte zu Lucia:
„Hast du den Heiligen Vater nicht gesehen?“ – ‚Nein’ – „Ich weiss nicht wie es war, ich sah den Heiligen Vater in einem sehr grossen Haus, auf den Knien vor einem Tisch. Er verbarg sein Gesicht und weinte. Ausserhalb des Hauses befanden sich viele Leute. Die einen warfen Steine auf ihn, andere sprachen Verwünschungen und wüste Worte gegen ihn aus. Armer Heiliger Vater! Wir müssen viel für ihn beten.“
Schwester Lucia teilte uns dies in ihrem Schreiben vom 3. August 1941 mit.




Am Abend des Papstrücktritts – Zufall?

Der Blitz schlug nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa um 17.56 Uhr (11 Feb.) ein, also nach der Rücktritts-Ankündigung. Ansa-Fotograf Alessandro di Meo habe länger mit einem Stativ vor der Basilika gestanden – für ihn wahrscheinlich schon jetzt das Foto des Jahres.




Kardinal Sodano zum Überraschungsrücktritt des Papstes

ROM, 11. Februar 2013 (ZENIT.org) – „Wir haben ihm mit Fassungslosigkeit, fast ungläubig, zugehört. In seinen Worten stellten wir die große Zuneigung fest, die er immer der heiligen Kirche Gottes entgegenbrachte, der Kirche, die er so liebt.“

Nun gestatten Sie mir, Ihnen im Namen der Kardinalskollegen zu sagen, gestatten Sie, Ihnen zu sagen, dass wir Ihnen mehr als jemals zuvor nahestehen, so nahe, wie wir es in diesen acht strahlenden Jahren Ihres Pontifikats waren. Am 19. April 2005, wenn ich mich recht erinnere, fragte ich Sie am Ende des Konklave mit zitternder Stimme: „Nimmst Du die Wahl zum Papst an?“, und Sie zögerten nicht – ebenfalls mit zitternder Stimme – zu antworten und die Wahl anzunehmen, sich der Gnade des Herrn und der mütterlichen Vermittlung Marias, der Mutter der Kirche, anvertrauend. Wie Maria sagten Sie an diesem Tag Ja und begannen Ihr strahlendes Pontifikat in der Kontinuität, eben jener Kontinuität, über die Sie zu uns so viel gesprochen haben. Die Kontinuität in der Geschichte der Kirche, die Spur der Kontinuität mit Ihren 265 Vorgängern auf der Kathedra Petri im Lauf von 2000 Jahren Geschichte, angefangen vom Apostel Petrus, des einfachen Fischers in Galiläa, bis zu den großen Päpsten des vergangenen Jahrhunderts, vom heiligen Pius X. bis zum seligen Johannes Paul II. … Heiliger Vater, vor dem 28. Februar, wie Sie sagten, dem Tag, an dem Sie Ihr Papstamt mit dem Wort „Ende“ niederzulegen, wünschen, das Sie mit so großer Liebe, so großer Demut ausgeführt haben: Vor dem 28. Februar werden wir Gelegenheit haben, unseren Gefühlen besser Ausdruck zu verleihen; so werden es viele Priester und Gläubige auf der ganzen Welt tun, so werden es Menschen guten Willens gemeinsam mit den Autoritäten vieler Länder tun. … Dann werden wir in diesem Monat noch die Freude haben, Ihre Stimme als Hirte zu hören: bereits am Mittwoch, dem Aschermittwoch, dann am Donnerstag mit dem Klerus von Rom, beim Angelus an den Sonntagen, in den Audienzen am Mittwoch; schließlich wird es noch so viele Gelegenheiten geben, noch einmal Ihre väterliche Stimme zu hören … Ihre Mission jedoch wird fortdauern: Sie sagten, dass Sie uns immer nahe sein würden mit Ihrem Zeugnis und mit Ihrem Gebet. Sicherlich, die Sterne am Himmel strahlen auch weiterhin und so wird immer über uns der Stern Ihres Pontifikats strahlen. Wir sind Ihnen nahe, Heiliger Vater, und mögen Sie uns segnen.




Grosse Überraschung: Papst Benedikt XVI. tritt zurück!

Wir erlauben uns, die Übersetzung von kath.net zu übernehmen:

kath.net dokumentiert seine Ansprache an die zum Konsistorium in Rom versammelten Kardinäle in der Übersetzung des Vatikans :

Liebe Mitbrüder!

Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch um euch eine Entscheidung von großer Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, so dass ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muss.

Liebe Mitbrüder, ich danke euch von ganzem Herzen für alle Liebe und Arbeit, womit ihr mit mir die Last meines Amtes getragen habt, und ich bitte euch um Verzeihung für alle meine Fehler. Nun wollen wir die Heilige Kirche der Sorge des höchsten Hirten, unseres Herrn Jesus Christus, anempfehlen. Und bitten wir seine heilige Mutter Maria, damit sie den Kardinälen bei der Wahl des neuen Papstes mit ihrer mütterlichen Güte beistehe. Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen.




Vietnam: Soldat zerschmettert Marienstatue

Entsetzen und Trauer herrschte bei diesen vor einer Statue unserer Lieben Frau betenden Frauen, weil ein Soldat diese Statue unmittelbar vorher brutal zerschmettert hatte! Danach erschien ihnen die Muttergottes, was jedoch erst auf dem Bild manifest wurde!

Fünf Gründe für die Begehung der Sühneandachten an fünf aufeinander folgenden ersten Samstagen des Monats:
Der Beichtvater Lucias fragte eines Tages nach dem Grund der Fünferzahl, worauf Lucia unseren Herrn nach den Gründen fragte, weshalb ausgerechnet fünf?

Seine Antwort: Meine Tochter, der Grund ist einfach:
Es geht um die fünf Arten von Beleidigungen des Unbefleckten Herzens Mariens:
1. Gegen die Unbefleckte Empfängnis
2. Gegen die Jungfräulichkeit
3. Gegen die Gottesmutterschaft, zugleich mit der Ablehnung, sie als Mutter der Menschen anzuerkennen
4. Wegen all jenen, die öffentlich versuchen, den Kinderherzen die Gleichgültigkeit, die Verachtung und sogar den Hass gegen diese Unbefleckte Mutter einzuflössen
5. Wegen jenen, die sie direkt in ihren heiligen Bildern verunehren.

Im vorliegenden Beispiel geht es also um Grund Nr. 5.