Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens am 31. Oktober 1942 durch Papst Pius XII.

Heute vor 69 Jahren, am 31. Oktober 1942, weihte Papst Pius XII. die Welt an das Unbefleckte Herz Mariens

Und von diesem Tag an nahm der 2. Weltkrieg eine entscheidende Wende:

31.10.1942: Beginn der Entscheidungsschlacht bei El Alamein.

8. 11.1942: Landung der Amerikaner in Nordafrika (Fest Mariä Schutz)

8. 12.1942: Beginn der Tragödie von Stalingrad: Fest Mariä Unbefleckte Empfängnis

2.2.1943: Kapitulation von General Paulus bei Stalingrad: Fest Mariä Lichtmess

13. 5.1943: deutscher Heeresbericht meldet, der Krieg in Afrika sei zu Ende sei (Fatima-Tag)

15.8.1943: Fall von Sizilien (Fest Mariä Himmelfahrt)

8.9.1943: Kapitulation Italiens: (Fest Mariä Geburt)

13.5.1944: Ende des Krieges um die Krimhalbinsel (Fatima-Tag)

15.8.1944: Invasion der Amerikaner bei Toulon: (Fest Mariä-Himmelfahrt)

12.9.1944: Amerikaner überschreiten Grenze des Deutschen Reiches (Mariä Namen)

8.5.1945: Kapitulation Deutschlands: (Fest der Erscheinung des Erzengels Michael, Schutzpatron von Deutschland)

15.8.1945: Kapitulation Japans, Kriegsende: (Fest Mariä Himmelfahrt)

Die beiden wichtigsten Ereignisse, die die Wende im 2. Weltkrieg einleiteten: der Kriegseintritt der Amerikaner und der Beginn der Schlacht um Stalingrad fielen auf den 8. Dezember, das Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Zufall?

Hier nun das Weihegebet von Papst Pius XII.

Königin des heiligen Rosenkranzes, Hilfe der Christen, Zuflucht des menschlichen Geschlechtes, Siegerin in allen Schlachten Gottes!

Flehend werfen wir uns vor deinem Throne nieder. Wir kommen voll Vertrauen, daß wir Barmherzigkeit, Gnade und rechte Hilfe in unseren Bedrängnissen erlangen. Wir vertrauen nicht auf unsere Verdienste, sondern einzig auf die unendliche Güte deines mütterlichen Herzens. Dir und deinem unbefleckten Herzen vertrauen wir uns an und weihen wir uns in dieser entscheidenden Stunde der menschlichen Geschichte. Dabei vereinigen wir uns mit der heiligen Kirche, dem geheimnisvollen Leib deines göttlichen Sohnes, der allenthalben leidet und blutet und so vielfach heimgesucht ist. Wir vereinigen uns mit der ganzen Welt. Sie ist ein Opfer der eigenen Sünde, von furchtbarer Zwietracht zerrissen, brennend in Feuerflammen des Hasses.

Dich, o Mutter, rühren so viele Ruinen der Welt und der Seelen, so viele Schmerzen, so viele Ängste von Vätern und Müttern, von Ehegatten, Brüdern und unschuldigen Kindern; dich rühren so viele in der Blüte der Jahre dahingeraffte Menschenleben, so viele gemarterte und sterbende Menschen, so viele Seelen, die in Gefahr sind, ewig verlorenzugehen. Du, o Mutter der Barmherzigkeit, erbitte uns von Gott den Frieden! Erbitte uns vor allem jene Gnaden, die in einem Augenblick die Seelen umwandeln können; erbitte uns jene Gnaden, die den Frieden vorbereiten, herbeiführen und sichern! Königin des Friedens, bitte für uns und gib der Welt den Frieden, nach dem die Völker seufzen, den Frieden in der Wahrheit, in der Gerechtigkeit, in der Liebe Christi! Gib der Welt den Frieden der Waffen und den Frieden der Seelen, damit in der Ruhe der Ordnung das Reich Gottes sich ausbreite.

Gewähre deinen Schutz den Ungläubigen und denen, die noch im Todesschatten liegen; schenke ihnen den Frieden! Laß für sie die Sonne der Wahrheit aufsteigen! Laß sie mit uns vor dem einen Erlöser der Welt die Worte wiederholen: „Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens sind.“

Wir bitten für die durch Irrtum und Zwietracht getrennten Völker, vornehmlich für diejenigen, die dir eine besondere Andacht bezeugen. Gib ihnen den Frieden! Führe sie zurück zum einen Schafstall Christi unter dem einen und wahren Hirten!

Erflehe Frieden und volle Freiheit der heiligen Kirche Gottes! Halte die wachsende Flut des Neuheidentums auf!

Vermehre in den Gläubigen die Liebe zur Reinheit, die tätige Übung des christlichen Lebens und den apostolischen Eifer! Laß die Gemeinschaft derer, die Gott dienen, zunehmen an Verdienst und Zahl! Dem Herzen deines göttlichen Sohnes Jesus Christus wurde die Kirche und das ganze menschliche Geschlecht geweiht. Auf ihn sollten alle ihre ganze Hoffnung setzen! Er sollte für sie Zeichen und Unterpfand des Sieges und der Rettung sein! So weihen wir uns auf ewig auch Dir, deinem unbefleckten Herzen, o Mutter und Königin der Welt! Deine Liebe und dein Schutz sollen den Sieg des Reiches Gottes beschleunigen! Alle Völker, im Frieden mit sich und mit Gott, sollen dich selig preisen! Mit dir sollen sie von einem Ende der Welt bis zum anderen das ewige Magnifikat der Glorie, der Liebe und Dankbarkeit zum Herzen Jesu anstimmen: In ihm allein können sie die Wahrheit, das Leben und den Frieden finden. Amen.

 




Vorbereitung zum Allerseelenablass

Allerseelenablass vom 1. bis 8. November

Am 2. November feiern wir das Fest Allerseelen, an dem wir unseren Verstorbenen gedenken. Ein schönes Werk der Nächstenliebe für unsere Verstorbenen ist der vollkommene Ablass für sie, der vom 1. bis zum 8. November täglich gewonnen werden kann. Neben den üblichen Voraussetzungen (Beichte, wobei eine zur Gewinnung mehrerer vollkommener Ablässe genügt; entschlossene Abkehr von jeder Sünde; Kommunionempfang und Gebet auf die Meinung des Heiligen Vaters – diese Erfordernisse können mehrere Tage vor oder nach der Verrichtung des jeweiligen Ablasswerkes erfüllt werden) sind nötig:

– am Allerseelentag (einschließlich 1. November ab 12 Uhr): Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle, mit Gebet des Vaterunser und des Glaubensbekenntnisses; oder

– vom 1. bis zum 8. November: Friedhofsbesuch und Gebet für die Verstorbenen.

Sie sind alle herzlich eingeladen, diese hilfreiche Tradition der Kirche zu pflegen.




Predigt des Moskauer Erzbischofs Paolo Pezzi in Fatima am 13. Oktober 2011

Wir haben für unsere Leser dank der Mithilfe des Internationalen Fatima-Sekretariats in Fatima die Predigt des russischen Bischofs gehalten am 13. Oktober 2011 vor rund 100’000 Gläubigen übersetzt: hier der Predigttext.




On Fatima anniversary, Fr. Apostoli sees atheism overtaking the West

The author of an exhaustive study on the Virgin Mary’s 1917 appearances in Portugal says her words are being fulfilled by the rise of aggressive secularism and loss of religious freedom in the West.

“Mary, as I see it, pointed out at Fatima that these things were going to happen,” said Fr. Andrew Apostoli, a Franciscan Friar of the Renewal and the author of “Fatima For Today”
Read more: http://www.ewtnnews.com/catholic-news/US.php?id=4146#ixzz1aoBkS4YA




World Fatima TV – World Apostolate of Fatima

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Nationaler Fatima-Gebetstag 2011 in Oberurnen




Interview mit Weihbischof Athanasius Schneider




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