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12./13. Oktober 2013: Fatima-Statue besucht Rom

 

13. Mai 1981 – 13. Oktober 2013: die Rückkehr einer Pistolenkugel

 Von Armin Schwibach

Rom (kath.net/as).

Höhepunkt des Jahres des Glaubens: der Besuch der Gottesmutter von Fatima im Vatikan. Zusammen mit am Schluss fast 200.000 Menschen feierte Papst Franziskus die heilige Messe auf dem Petersplatz. Bereits am Vorabend stand der Papst einer marianischen Gebetsvigil vor – nach einem historischen Ereignis. Vor dem Mariengebet war die Madonna von Fatima auf den Platz eingezogen und von den Gläubigen mit großer Freude begrüßt worden. Blumen und weiße Papierschnitzel wurden entlang ihres Wegs verstreut, des Wegs des Triumphs des sanften und mütterlichen Herzens. An einem bestimmen Punkt hielt die Prozession an. Stille breitete sich aus.

Die Gottesmutter stand an genau jener durch einen Gedenkstein gekennzeichneten Stelle auf der rechten Seite des Petersplatzes, an der am 13. Mai 1981 eine Kugel das Leben und Wirken Papst Johannes Pauls II. stoppen sollte. Zerfetzte in jenem Jahr das glühende Stück Metall den Leib des Stellvertreters Christi, um sich einen Weg zu dessen Herzen zu bahnen, so durchpflügte 32 Jahre später dieselbe Kugel den Raum des Platzes – diesmal jedoch eingesetzt in die Krone der Frau, die den Sieg des unbefleckten Herzens verheißen hat.

Dieselbe Kugel am selben Ort, zum ersten Mal in der Geschichte, an einem Höhepunkt des bisherigen Pontifikats des ersten Papstes „vom Ende der Welt“, der diesen mit einem Gebet vor der Marienikone „Salus Populi Romani“ begonnen und dann den Patriarchen von Lissabon gebeten hatte, sein Wirken als Bischof von Rom und Papst der Gottesmutter von Fatima zu weihen. Dieselbe Kugel, die den Tod bringen wollte, erhöht in der Krone der Gebärerin Gottes, deren Hand an jenem Tag im Jahr 1981 das teuflische Zerstörungswerk stoppte.

Lesen Sie weiter auf:

http://www.kath.net/news/43269




Nationaler Fatima-Gebetstag 22.9.2013 in Einsiedeln

Schöne Bilder des Anlasses: Auf „Bilder“ klicken.

Einen eindrücklichen, wunderbaren Gebetstag konnten mehrere hundert Marienverehrer am sonnigen Sonntag, 22. September 2013 in Einsiedeln erleben.
Schon um 13.15 Uhr war die Jugendkirche zum Rosenkranzgebet sehr gut besetzt. Um
14 Uhr, als gerade die Slowenen aus der Klosterkirche strömten, erfolgte ein feierlicher Einzug voran mit der Fatima-Marienstatue und dann mit S.E. Kurt Kardinal Koch und Konzelebranten. Die Klosterkirche in Einsiedeln war bis auf den letzten Platz gefüllt! Der geistliche Leiter des Fatima-Weltapostolats, Pfr. Thomas Rellstab, begrüsste Kardinal Koch und dankte ihm, dass er für diesen Anlass extra nach Einsiedeln gereist sei.
Kardinal Koch hielt eine sehr eindrückliche Predigt, deren Anfang wir hier publizieren:

„Im ersten und zweiten Teil des Geheimnisses von Fatima haben die Seherkinder einen schrecklichen Augenblick lang eine Vision der Hölle, genauerhin den Fall der „Seelen der armen Sünder“, erleben müssen. Der Grund, weshalb sie diesem schrecklichen Augenblick ausgesetzt gewesen sind, wird damit angegeben, dass ihnen ein Weg der Rettung gezeigt wird. Diese verheissene Rettung bedeutet freilich nicht, dass die Kirche selbst vor Drangsalen und Nachstellungen befreit sein wird. Im dritten Teil des Geheimnisses von Fatima wird vielmehr in äusserst realistischer Weise gesehen, dass die Kirche einer Zeit von Verfolgungen und Zerstörungen entgegen gehen und der Weg der Kirche ein Kreuzweg sein wird. Diese doppelte Botschaft im Geheimnis von Fatima findet sich wieder im Abschnitt aus dem ersten Timotheusbrief, den wir als zweite Lesung gehört haben. In seinem Mittelpunkt steht das eindeutige Bekenntnis, dass Gott will, „dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“. Gott trägt sogar den schönen Titel „unser Retter“. Doch bereits im nächsten Vers ist davon die Rede, wie diese Rettung geschehen wird, nämlich durch Jesus Christus, den einen Mittler zwischen Gott und den Menschen, „der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle“.
Die gesamte Predigt wird im nächsten Schweizer Fatima-Boten zu lesen sein (Auslieferung Ende November).
Im Anschluss an die hl. Messe weihte Kardinal Koch unser Land der Jungfrau von Fatima, worauf alle Teilnehmer die persönliche Weihe vornahmen.
Am Ende erfolgte wiederum ein feierlicher Auszug mit der Fatima-Statue erneut zur Jugendkirche, wo dann Seine Eminenz einen äusserst interessanten Vortrag mit dem Titel „Maria, als Patronin der Neuevangelisierung“ hielt. Ein lang anhaltender Applaus war das Zeichen des Dankes der vielen hundert Gläubigen. Schliesslich stellte Pfr. Rellstab Kardinal Koch verschiedene Fragen zu aktuellen Themen, insbesondere zu den erst gerade bekannt gewordenen Aussagen von Papst Franziskus. Kardinal Koch meinte u.a., alles was Papst Benedikt gesagt habe, sei immer wieder negativ kommentiert worden und was nun Papst Franziskus sage, werde positiv wiedergegeben, obschon es im Kern die gleichen Aussagen seien. Und er erwähnte auch ein sehr bedeutungsvolles Wort von Papst Franziskus, der kürzlich sagte: „Wenn ein Baum fällt, verursacht er mehr Lärm, als ein ganzer Wald, der wächst“! Auch diesen Vortrag werden wir im Schweizer Fatima-Boten abdrucken.
Der Präsident des Fatima-Weltapostolats der Deutsch-Schweiz, Georges Inglin, stellte ein neues, sehr handliches Fatima-Büchlein mit dem Titel „“Die Botschaft von Fatima: Aktueller denn je“ mit 124 Seiten Inhalt vor, das speziell auf diesen Tag hin konzipiert wurde. Es umfasst alle wesentlichen Botschaften und auch Interpretationen zu „Fatima“. Es kann bei Radio Maria in Adliswil bezogen werden.
Viele äusserst positive Echos auf diesen Gebetstag gingen beim Vorstand ein, der sich bestätigt fühlt, auch weiterhin solche „Fatima-Tage“ durchzuführen.

 




Vietnam: Soldat zerschmettert Marienstatue

Entsetzen und Trauer herrschte bei diesen vor einer Statue unserer Lieben Frau betenden Frauen, weil ein Soldat diese Statue unmittelbar vorher brutal zerschmettert hatte! Danach erschien ihnen die Muttergottes, was jedoch erst auf dem Bild manifest wurde!

Fünf Gründe für die Begehung der Sühneandachten an fünf aufeinander folgenden ersten Samstagen des Monats:
Der Beichtvater Lucias fragte eines Tages nach dem Grund der Fünferzahl, worauf Lucia unseren Herrn nach den Gründen fragte, weshalb ausgerechnet fünf?

Seine Antwort: Meine Tochter, der Grund ist einfach:
Es geht um die fünf Arten von Beleidigungen des Unbefleckten Herzens Mariens:
1. Gegen die Unbefleckte Empfängnis
2. Gegen die Jungfräulichkeit
3. Gegen die Gottesmutterschaft, zugleich mit der Ablehnung, sie als Mutter der Menschen anzuerkennen
4. Wegen all jenen, die öffentlich versuchen, den Kinderherzen die Gleichgültigkeit, die Verachtung und sogar den Hass gegen diese Unbefleckte Mutter einzuflössen
5. Wegen jenen, die sie direkt in ihren heiligen Bildern verunehren.

Im vorliegenden Beispiel geht es also um Grund Nr. 5.




die prophetische Mission Fatimas ist nicht beendet…

Siehe http://www.kath.net/detail.php?id=36492




Warum lässt Gott es zu?

Liebe Leser dieser Homepage

Danke für Ihr Interesse an den Erscheinungen der Muttergottes in Fatima!

Immer wieder wird die obige Frage nach einer Katastrophe gestellt; und wenn man zwischen den Zeilen liest, dann mit dem Unterton eines Vorwurfs an die Adresse Gottes. Eigenartig ist nur, dass dieser gleiche Gott sonst eher totgeschwiegen wird;  für die meisten existiert Er nur dann, wenn es um Leid geht. Vielleicht liegt der Schlüssel zur Frage „Warum“ eben auch darin, dass die Mehrheit der Menschheit Gott in der heutigen Zeit aus allen anderen Bereichen ausklammert und sich so verhält, als wenn es Ihn gar nicht gäbe. Und so kommt es dann dazu, dass sich Katastrophen – vielfach auch ausgelöst durch Menschen – ereignen und Gott dieses leidvolle Geschehen aus uns nicht verständlichen Gründen zulässt.
Als Kenner der Fatima-Botschaften wissen wir, dass Kriege, Katastrophen und Hungersnöte durch Gebetseinsatz verhindert oder vermindert werden könnten. Man denke da nur an die Botschaften von Fatima im Jahr 1917 als genau dieses Hilfsmittel zur Abwendung von grossem Leid von der Muttergottes empfohlen wurde: Betet täglich den Rosenkranz, bringt Opfer … Hätte die Welt auf die ernsten Warnungen der Muttergottes gehört, wäre kein 2. Weltkrieg mit Millionen von Kriegsopfern geschehen, etc. Und noch ein Gedanke: Man denkt bei Katastrophen sofort an Gott, nicht jedoch an seinen Widersacher, der sich über Leid der Menschen freut.
Wollen wir weitere Katastrophen und grosses Leid in der Welt vermeiden, dann gibt es nur ein Rezept: Beten und opfern als Sühneleistung für die Beleidigungen gegen Gott und seine heiligste Mutter. Lesen Sie bitte unter „Schweizer Fatima-Bote“ Nr. 48 (auf dieser Homepage), was die Gottesmutter in Fatima 1917 und später in Tuy und in Pontevedra verlangte.




Fatima-Bote Nr. 52 jetzt in Auslieferung

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Leitartikel von Pfr. Thomas Rellstab, Geistlicher Leiter des Fatima-Weltapostolates der Deutsch-Schweiz

Die Dimensionen von Fatima, von Bischof Dr. Rudolf Graber, Regensburg
– Worin besteht die Neu-Evangelisierung, Americo Pablo Lopez Ortiz, Internationaler    Präsident WAF
Morgen-Aufopferung
– Eindrückliche Predigt von Kardinal-Patriarch Antonio Ribeira in Fatima
Zaragossa, der älteste Marien-Erscheinungsort der Welt
– wie kam es zur Seligsprechung von Jacinta und Francisco?
Was ist Fatima? Von Georges Inglin
– Fatima-Neuigkeiten
– Wo wird der erste Monatssamstag nach den Wünschen Unserer Lieben Frau von Fatima in der Schweiz durchgeführt (Liste):

Bei dieser Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass der erste Samstag im April infolge des Kar-Samstags auf den nächstmöglichen Termin, d.h. auf 14. April verschoben wird (dies im Ermessen des zuständigen Priesters).

Bestellen Sie den Fatima-Boten bei der Adressverwaltung:

Dominik Zurkirchen, Feldhöflistrasse 22, 6208 Oberkirch oder bei  famzurkirchen@bluewin.ch




15. Februar: Fatima und was zum WEltfrieden noch fehlt…!

15. Februar – Das Jesuskind erscheint Schwester Lucia von Fatima (Pontevedra, 1926)

Die Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats

Die Heilige Jungfrau Maria hat Schwester Lucia von Fatima gebeten, die Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats in der Welt bekannt zu machen. Sie besteht darin, während fünf aufeinanderfolgenden Monaten, zu beichten, die heilige Kommunion zu empfangen, den Rosenkranz zu beten (mind. 5 Gesätzlein) und mit Maria während fünfzehn Minuten die Rosenkranzgeheimnisse zu betrachten in der Absicht, ihrem Herzen dadurch Sühne zu leisten. Unsere Mutter versprach, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für das Heil dieser Seelen notwendig sind, beizustehen, die diese Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats einhalten.

Als ihr am 15. Februar 1926 (und dann auch am 17. Dezember 1927) im Garten das Jesuskind allein erschien und danach fragte, ob die Andacht zu Seiner Mutter schon verbreitet werden, sprach sie von Schwierigkeiten, der sie, eine Ordensfrau, bei solch einem Vorhaben, innerhalb der Klostermauern und zum Gehorsam verpflichtet begegne. Weiter berichtete sie dem Jesuskind, dass die Oberin schon einiges getan habe, um die Sühnesamstage zu verbreiten, der Beichtvater ihr jedoch mit dem Argument entgegentrat, dass sie allein nichts vermöge. Jesus gab ihr zur Antwort: „Es ist wahr, dass deine Oberin allein nichts vermag, aber mit meiner Gnade kann sie alles.“

Und heute, nach nunmehr 86 Jahren seit dieser Mahnung Jesu, warten wir noch immer auf das Dekret des Papstes (Exhortation), diesen Herz-Mariä-Sühnesamstag für die ganze Kirche als verbindlich zu erklären. Dies ist auch der Grund, weshalb wir noch immer vergeblich auf Frieden in der Welt warten, denn die Verheissung für den Weltfrieden wurde klar und deutlich an (nur) zwei Bedingungen geknüpft: die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens (geschehen am 25. März 1984 in Rom)  u  n  d: Weltweites Halten des Herz-Mariä-Sühnesamstages.Das ist alles und eigentlich so wenig!!

Beten wir inständig darum, dass der Papst diese Exhortation möglichst bald erlassen wird. Einige hunderte Bischöfe der Weltkirche haben dieses Anliegen in den letzten Jahren mit Nachdruck unterstützt.




Fatima-Geheimnisse: sind vier Päpste Lügner?

  1. Sind die letzten vier Päpste ein Haufen Lügner?

Diesen in englischer Sprache erschienene Artikel möchten wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten. Vielleicht findet sich jemand, der sich für seine Übersetzung engagiert?

ARE THE LAST FOUR POPES A BUNCH OF LIARS ?

On Fatima & the Private Interpretation of Private Revelations

November 2011By Howard P. Kainz

Howard P. Kainz is Professor Emeritus of Philosophy at Marquette University and a former executive council-member of the American Catholic Philosophical Association. A widely published author, his most recent book is The Existence of God and the Faith-Instinct (Susque­hanna University Press, 2010).

Catholics often criticize Protestants for their subjective “private interpretations” of the Scriptures that give short shrift to tradition. Some Catholics, however, are guilty of the very same thing when it comes to private revelations — messages reportedly given by Jesus or Mary to some individual or group of individuals. The 1917 revelations given by the Blessed Virgin Mary to three shepherd children in Fatima, Portugal, during World War I, at the outset of the Bolshevik Revolution in Russia, constituted possibly the most portentous wake-up call the Church has ever received. But the interpretation of the three “secrets” our Lady entrusted to the children have been subjected to the vagaries of private interpretation by Catholics who give short shrift to the Magisterium of the Church.

The most egregious example of this phenomenon comes from a Canadian priest, Fr. Nicholas Gruner, the so-called Fatima priest, and the Fatima Center he founded. Fr. Gruner was ordained by the bishop of Avellino, Italy, in 1976, and transferred to Canada, but was suspended after refusing to return to his home diocese. The Vatican’s Congregation for the Clergy confirmed his suspension a divinis (the loss of faculties for celebrating Mass, hearing confessions, etc.) in 2001. The archbishop of Hyderabad, India, however, disagreed with the suspension and incardinated Gruner there — giving rise to confusion about Gruner’s ecclesiastical status, and claims by his supporters that his suspension was invalid.

 

For many years Fr. Gruner has been insisting that the request our Lady made at Fatima for the consecration of Russia to her Immaculate Heart by the pope in concert with the bishops of the world has not been made in the way the Virgin requested. His sticking point is that the consecration of Russia has not been made by name.

In December 1983, after consulting with Sr. Lucia, the only living Fatima visionary, Pope John Paul II sent out letters inviting all the world’s Catholic bishops, and some Orthodox bishops, to join him in a joint act of con­­secration, scheduled for the feast of the Annunciation, March 25, 1984. In the consecration, the Pope, accompanied not only in spirit by the bishops to whom he sent the letters, but also physically in St. Peter’s Basilica by numerous bishops and cardinals, consecrated the whole world to Mary’s Immaculate Heart. Reportedly fearing retaliation from the Soviet Union, which at the time was threatening to crush the Solidarity movement in Poland, the Pope added a diplomatic but pointed consecration of Russia herself: “In a special way we entrust and consecrate to you those individuals and nations that particularly need to be thus entrusted and consecrated” (italics added).

 

Asked a number of times whether this consecration fulfilled our Lady’s request, Sr. Lucia wrote, “Publicly, in union with those bishops who wished to associate themselves with His Holiness, he made the consecration in the way in which the Blessed Virgin had wished that it should be made. Afterward people asked me if it was made in the way our Lady wanted, and I replied: ‘Yes. From that time, it is made!’”

In November 2001 John Paul II, Archbishop Tarcisio Bertone, and several others met with Sr. Lucia and asked her about the dissatisfaction expressed by Gruner and others over the lack of explicit mention of Russia, and their continuing requests to “re-do” the consecration. Sr. Lucia mentioned that her community simply threw such petitions away, adding, “I’ve already said that the consecration our Lady wished for was performed in 1984, and that it was accepted by Heaven.”

Proponents of re-doing the consecration have suggested that some of Sr. Lucia’s comments on the consecration were made under “coercion” by superiors or even by an “impostor,” and that the consecration could not have been properly made since Russia has not really been converted — although the Berlin Wall came down, militant Soviet atheism is a thing of the past, religious freedom is allowed, President Dmitri Medwedev and Prime Minister Vladimir Putin are Orthodox Christians, and very positive steps have been taken toward the ecumenical union of Orthodoxy and the Church of Rome. One could argue that the situation in Russia at least compares favorably with that in Portugal, about which our Lady, according to Sr. Lucia’s Fourth Memoir, promised that “In Portugal the doctrine of the faith will always be preserved.” In Portugal, according to a recent Harris Poll commissioned by Pax Liturgique, a mere 11.7 percent of those who identify as Catholics attend Mass weekly. Some preservation!

Possibly the Fatimists are expecting the sudden, mass conversion of all Russian citizens to the Catholic Church, the cessation of all social injustice, and the abrogation of all corruption — in other words, a “conversion of a nation” in a literal sense (the first ever!) that would make the emancipation of Christianity under Constantine in A.D. 313 look like a mere blip in ecclesial history.

Another example of Fatimists’ private interpretation of this private revelation is their claim that there was a “fourth secret” given by Mary to the children at Fatima. In the official and historical account of the visitation, our Lady entrusted three secrets to the three children at Fatima. The first secret included a vision of Hell and God’s wish to establish devotion to the Immaculate Heart of Mary for the salvation of sinners; the second was a warning about the danger of a second world war and the spread of Soviet communism (a nascent, isolated movement at the time). Sr. Lucia wrote down the contents of these two secrets in 1941. She entrusted information about the third secret to her bishop in 1944, and it was sent to the Vatican in 1957. Pope John XXIII and his successors each read the secret and, in 2000, after much anticipation, the text of the secret was published by the Vatican. It contains a vision of the pope and the faithful of the Church enduring persecution and martyrdom as they ascend a mountain. At the top of the mountain stands the cross, at the foot of which the pope is murdered by soldiers.

Fr. Gruner and his clerical and lay supporters held a “Fatima Challenge” conference in Rome in May 2010 to complain that an alleged addendum to the third secret has not yet been revealed. They point to circumstantial evidence: (1) In her Fourth Memoir Sr. Lucia writes that our Lady said, “In Portugal, the doctrine of the faith will always be preserved, etc.” The “etc.” in this prediction seems to indicate that a part of the secret has not yet been divulged. (2) There is some discrepancy in references to the “one page” and “four pages” on which the third secret was written. (3) Archbishop Loris Capovilla of Loreto, Italy, once referred to an envelope signed by multiple witnesses after the secret was read by Pope John XXIII, and that envelope seems to have gone missing. (4) Pope Benedict XVI recently affirmed that the Fatima revelations refer not just to the past but also to the present and future; but earlier explanations of the third secret, including explanations by Joseph Cardinal Ratzinger before he became pope, indicate that it refers to the past, in particular to the attempted assassination of Pope John Paul II in 1981.

 

The 2010 conference included a representative of “the other side,” Giuseppe De Carli, author of The Last Visionary of Fatima and The Last Secret of Fatima, books that include extensive interviews with Tarcisio Cardinal Bertone refuting the “fourth secret” hypothesis. De Carli, who died shortly after the conference, became flustered at one point in the cross-examination, saying, “When a secretary of State, Cardinal Bertone, says that the envelope mentioned by Capovilla corresponds to what was read by John XXIII, either John XXIII, Pope Paul VI, John Paul II, and Benedict XVI are liars, or we need to believe it.”

What, indeed, have the Fatimists, with the assiduity of professional sleuths, been looking for? Why are they so suspicious of a Vatican collusion in deception? A recent pamphlet, The Still Hidden Secret, published by the Fatima Center, proposes that the fourth secret probably contains an apocalyptic vision, and that it is “related to the vision in which the Virgin explains in Her own words how an internal crisis of faith and discipline in the Church is accompanied by a chastisement of the whole world, including the bishops, priests and laity who are killed ‘one after another’ by the same soldiers who have already executed the Pope.” Catholic News Service reports that some Fatimists “have deduced that the secret foresaw the changes of the Second Vatican Council, especially in liturgy and ecumenical dialogue, as part of the ‘great apostasy’ which church leaders refuse to acknowledge.”

 

Do we really need a special revelation from our Lady to tell us that there is an internal crisis of faith and discipline in the Church? And to warn about terrible persecutions, already gathering momentum in many countries? Aren’t we capable of reading the signs of the times ourselves? It seems that the Fatimists’ sleuthing is really a desperate attempt to find in the secrets an authoritative reason to reject Vatican II and all the Popes since Pius XII.

The Fatima Center held a follow-up conference, called “Consecration Now!” in Rome this past May for the purpose of gaining popular support for a formal re-consecration of Russia by name. They are hoping that a massive groundswell of support will finally force the hand of Pope Benedict to accede to their request.

But would it not be more appropriate for followers of Mary to demonstrate the filial obedience required of Catholics by trusting the Popes, ceasing with the distracting accusations of Church-wide cover-ups and a faulty consecration, and focusing on the simple yet major request made by our Lady at Fatima: that Catholics say the rosary often, and at least one time in their lives go to confession and receive Holy Communion on five successive first Saturdays of the month, in reparation for sin? This was the central message of the Fatima revelations, a message that risks being lost amid the Fati­mists’ agitation for the re-consecration of Russia and their fascination with third- and fourth-secret conspiracy theories. Something even more miraculous than the tearing down of the Berlin Wall might result if this request were widely heeded.

© 2011 New Oxford Review. All Rights Reserved. November 2011, Volume LXXVIII, Number 9.




10. Dezember

Erscheinung der Hl. Jungfrau Maria mit dem Kind Jesus  in Pontevedra

Am 10. Dezember 1925 erschien mir die Heiligste Jungfrau in Pontevedra, schreibt Schwester Lucia, „in einer leuchtenden Wolke“; an der Seite der Gottesmutter war ein Kind zu sehen. Die Gottesmutter legte ihre Hand auf die Schultern Lucias und zeigte ein von Dornen umgebenes Herz, das sie in der rechten Hand hatte. Das Kind sagte:

„Habe Mitleid mit dem Herzen deiner Heiligsten Mutter, umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen es ständig durchbohren, ohne dass jemand einen Sühneakt machen würde, um sie herauszuziehen.“

Darauf sagte die Heiligste Jungfrau (zu Lucia):

„Meine Tochter, schau mein Herz, umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen durch ihre Lästerungen und Undankbarkeiten es ständig durchbohren. Suche wenigstens du mich zu trösten und teile mit, dass ich verspreche, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für das Heil dieser Seelen notwendig sind, beizustehen, die fünf Monate lang jeweils am ersten Samstag beichten, die heilige Kommunion empfangen, einen Rosenkranz beten und mir während 15 Minuten durch Betrachtung der 15 Rosenkranzgeheimnisse Gesellschaft leisten in der Absicht, mir dadurch Sühne zu leisten.“