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Warum lässt Gott es zu?

Liebe Leser dieser Homepage

Danke für Ihr Interesse an den Erscheinungen der Muttergottes in Fatima!

Immer wieder wird die obige Frage nach einer Katastrophe gestellt; und wenn man zwischen den Zeilen liest, dann mit dem Unterton eines Vorwurfs an die Adresse Gottes. Eigenartig ist nur, dass dieser gleiche Gott sonst eher totgeschwiegen wird;  für die meisten existiert Er nur dann, wenn es um Leid geht. Vielleicht liegt der Schlüssel zur Frage „Warum“ eben auch darin, dass die Mehrheit der Menschheit Gott in der heutigen Zeit aus allen anderen Bereichen ausklammert und sich so verhält, als wenn es Ihn gar nicht gäbe. Und so kommt es dann dazu, dass sich Katastrophen – vielfach auch ausgelöst durch Menschen – ereignen und Gott dieses leidvolle Geschehen aus uns nicht verständlichen Gründen zulässt.
Als Kenner der Fatima-Botschaften wissen wir, dass Kriege, Katastrophen und Hungersnöte durch Gebetseinsatz verhindert oder vermindert werden könnten. Man denke da nur an die Botschaften von Fatima im Jahr 1917 als genau dieses Hilfsmittel zur Abwendung von grossem Leid von der Muttergottes empfohlen wurde: Betet täglich den Rosenkranz, bringt Opfer … Hätte die Welt auf die ernsten Warnungen der Muttergottes gehört, wäre kein 2. Weltkrieg mit Millionen von Kriegsopfern geschehen, etc. Und noch ein Gedanke: Man denkt bei Katastrophen sofort an Gott, nicht jedoch an seinen Widersacher, der sich über Leid der Menschen freut.
Wollen wir weitere Katastrophen und grosses Leid in der Welt vermeiden, dann gibt es nur ein Rezept: Beten und opfern als Sühneleistung für die Beleidigungen gegen Gott und seine heiligste Mutter. Lesen Sie bitte unter „Schweizer Fatima-Bote“ Nr. 48 (auf dieser Homepage), was die Gottesmutter in Fatima 1917 und später in Tuy und in Pontevedra verlangte.




Die Spiritualität von Francisco und Jacinta – Audio vom 20. Februar

Liebe Fatimafreunde

Am 20. Februar 2012 strahlte Radio Maria die Sendung:

„Die Spiritualität der Hirtenkinder Francisco und Jacinta“ aus. Die Reaktionen aus der Hörerschaft veranlassen uns, diesen Vortrag unter „Audio“ auf unserer Homepage zum Abrufen zugänglich zu machen. Lassen Sie sich diese wertvollen Informationen nicht entgehen.




Fatima-Bote Nr. 52 jetzt in Auslieferung

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Leitartikel von Pfr. Thomas Rellstab, Geistlicher Leiter des Fatima-Weltapostolates der Deutsch-Schweiz

Die Dimensionen von Fatima, von Bischof Dr. Rudolf Graber, Regensburg
– Worin besteht die Neu-Evangelisierung, Americo Pablo Lopez Ortiz, Internationaler    Präsident WAF
Morgen-Aufopferung
– Eindrückliche Predigt von Kardinal-Patriarch Antonio Ribeira in Fatima
Zaragossa, der älteste Marien-Erscheinungsort der Welt
– wie kam es zur Seligsprechung von Jacinta und Francisco?
Was ist Fatima? Von Georges Inglin
– Fatima-Neuigkeiten
– Wo wird der erste Monatssamstag nach den Wünschen Unserer Lieben Frau von Fatima in der Schweiz durchgeführt (Liste):

Bei dieser Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass der erste Samstag im April infolge des Kar-Samstags auf den nächstmöglichen Termin, d.h. auf 14. April verschoben wird (dies im Ermessen des zuständigen Priesters).

Bestellen Sie den Fatima-Boten bei der Adressverwaltung:

Dominik Zurkirchen, Feldhöflistrasse 22, 6208 Oberkirch oder bei  famzurkirchen@bluewin.ch




15. Februar: Fatima und was zum WEltfrieden noch fehlt…!

15. Februar – Das Jesuskind erscheint Schwester Lucia von Fatima (Pontevedra, 1926)

Die Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats

Die Heilige Jungfrau Maria hat Schwester Lucia von Fatima gebeten, die Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats in der Welt bekannt zu machen. Sie besteht darin, während fünf aufeinanderfolgenden Monaten, zu beichten, die heilige Kommunion zu empfangen, den Rosenkranz zu beten (mind. 5 Gesätzlein) und mit Maria während fünfzehn Minuten die Rosenkranzgeheimnisse zu betrachten in der Absicht, ihrem Herzen dadurch Sühne zu leisten. Unsere Mutter versprach, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für das Heil dieser Seelen notwendig sind, beizustehen, die diese Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats einhalten.

Als ihr am 15. Februar 1926 (und dann auch am 17. Dezember 1927) im Garten das Jesuskind allein erschien und danach fragte, ob die Andacht zu Seiner Mutter schon verbreitet werden, sprach sie von Schwierigkeiten, der sie, eine Ordensfrau, bei solch einem Vorhaben, innerhalb der Klostermauern und zum Gehorsam verpflichtet begegne. Weiter berichtete sie dem Jesuskind, dass die Oberin schon einiges getan habe, um die Sühnesamstage zu verbreiten, der Beichtvater ihr jedoch mit dem Argument entgegentrat, dass sie allein nichts vermöge. Jesus gab ihr zur Antwort: „Es ist wahr, dass deine Oberin allein nichts vermag, aber mit meiner Gnade kann sie alles.“

Und heute, nach nunmehr 86 Jahren seit dieser Mahnung Jesu, warten wir noch immer auf das Dekret des Papstes (Exhortation), diesen Herz-Mariä-Sühnesamstag für die ganze Kirche als verbindlich zu erklären. Dies ist auch der Grund, weshalb wir noch immer vergeblich auf Frieden in der Welt warten, denn die Verheissung für den Weltfrieden wurde klar und deutlich an (nur) zwei Bedingungen geknüpft: die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens (geschehen am 25. März 1984 in Rom)  u  n  d: Weltweites Halten des Herz-Mariä-Sühnesamstages.Das ist alles und eigentlich so wenig!!

Beten wir inständig darum, dass der Papst diese Exhortation möglichst bald erlassen wird. Einige hunderte Bischöfe der Weltkirche haben dieses Anliegen in den letzten Jahren mit Nachdruck unterstützt.




Gestorben: Schwester Lucia von Fatima am 13.2.2005

Zu Ehren von Schwester Lucia

Lucia Rosa – so war ihr Name,
voll feinem Duft und Klarheit!
Sie war eine prasselnde Flamme, ein Garten,
Sie verbreitete den Duft Christi über die Menschheit!

Sie war ein Licht, das bis zum Ende leuchtete
und blieb eine jungfräuliche Rose der Liebe!
Sie war das menschliche Herz eines Serafins,
verborgen unter dem Schleier der Demut!

Lucia Rosa! Sie hat Feuer und Dornen!
Sie umarmte diese auf ihren Wegen,
und trug im Frieden das Kreuz,
das ihr übergeben wurde.

Glänze jetzt im Licht der Ewigkeit!
Sie ist ein verlorener Funke der Dreifaltigkeit!
Eine Blume der Unbefleckten Maria!

Aus: Schwester Lucia, die Erinnerung, die wir von ihr haben.
(von Schwester Maria Celina de Jesus Crucificado, OCD)

 

Lasst uns für die möglichst baldige Seligsprechung von Sr. Lucia beten!




Engel von Fatima

1916 erschien den Seherkindern von Fatima der Engel Portugals und des Friedens – wie er es selbst sagte. Dies gewissermassen als Vorbereitung für die Erscheinungen der Muttergottes von 1917.

1. Erscheinung im Frühling 1916
Der Engel lehrte den Kindern folgendes Gebet:

„Mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für jene, die nicht an Dich glauben, Dich nicht anbeten, nicht auf Dich hoffen und Dich nicht lieben.“

2. Erscheinung im Sommer 1916

Der Engel fragte die Kinder:

Was macht ihr? Betet! Betet viel! die heiligsten Herzen Jesu und Mariens wollen euch Barmherzigkeit erweisen. Bringt dem Allerhöchsten ständig Gebete un Opfer dar. Bringt alles, was ihr könnt als Opfer dar, als Akt der Wiedergutmachung für die Sünden, durch die Er verletzt wird und als Bitte für die Bekehrung der Sünder. Gewinnt so für euer Vaterland den Frieden. Ich bin sein Schutzengel, der Engel Portugals. Vor allem nehmt an und tragt mit Ergebung die Leiden, die der Herr euch schicken wird.“

3. Erscheinung im Herbst 1916

Der Engel erschien und hatte in der linken Hand einen Kelch, über dem eine Hostie schwebte, von der einige Blutstropfen in den Kelch fielen. Er liess den Kelch frei in der Luft schweben, kniete nieder und forderte die Kinder auf, dreimal zu beten:

„Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, in tiefster Ehrfurcht bete ich Dich an und opfere Dir auf den kostbaren Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi, gegenwärtig in allen Tabernakeln der Erde, zur Wiedergutmachung für alle Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder.“

Danach erhob er sich, ergriff den Kelch und die Hostie, reichte die Hostie Lucia, teilte den Kelch zwischen Jacinta und Francisco und sprach:

„Empfangt den Leib und trinkt das Blut Jesu Christi, der durch die Menschen so furchtbar beleidigt wird. Sühnt ihre Sünden und tröstet euren Gott.“

Hierauf kniete er wieder nieder, betete mit en Kindern neuerlich dreimal das Sühnegebet an die Allerheiligste Dreifaltigkeit und verschwand.

„… Jesus Christi, der durch die Menschen so furchtbar beleidigt wird…“

Und heute, fast 100 Jahre nach dieser Erscheinung des Engels, fragt man sich: Wird Jesus Christus, Gottes Sohn und Gott, heute nicht noch viel furchtbarer beleidigt als damals, ganz besonders in diesen Tagen vor und an Weihnachten. Wer denkt denn noch daran, weshalb Gott Mensch wurde? Die Antwort: Um für uns zu sterben, um uns die verschlossene Himmelstür wieder zu öffnen! Wo bleibt unser Dank? Welches Geschenk bringen wir DEM, der uns so reich beschenkt hat?

 

 

 




Fatima-Geheimnisse: sind vier Päpste Lügner?

  1. Sind die letzten vier Päpste ein Haufen Lügner?

Diesen in englischer Sprache erschienene Artikel möchten wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten. Vielleicht findet sich jemand, der sich für seine Übersetzung engagiert?

ARE THE LAST FOUR POPES A BUNCH OF LIARS ?

On Fatima & the Private Interpretation of Private Revelations

November 2011By Howard P. Kainz

Howard P. Kainz is Professor Emeritus of Philosophy at Marquette University and a former executive council-member of the American Catholic Philosophical Association. A widely published author, his most recent book is The Existence of God and the Faith-Instinct (Susque­hanna University Press, 2010).

Catholics often criticize Protestants for their subjective “private interpretations” of the Scriptures that give short shrift to tradition. Some Catholics, however, are guilty of the very same thing when it comes to private revelations — messages reportedly given by Jesus or Mary to some individual or group of individuals. The 1917 revelations given by the Blessed Virgin Mary to three shepherd children in Fatima, Portugal, during World War I, at the outset of the Bolshevik Revolution in Russia, constituted possibly the most portentous wake-up call the Church has ever received. But the interpretation of the three “secrets” our Lady entrusted to the children have been subjected to the vagaries of private interpretation by Catholics who give short shrift to the Magisterium of the Church.

The most egregious example of this phenomenon comes from a Canadian priest, Fr. Nicholas Gruner, the so-called Fatima priest, and the Fatima Center he founded. Fr. Gruner was ordained by the bishop of Avellino, Italy, in 1976, and transferred to Canada, but was suspended after refusing to return to his home diocese. The Vatican’s Congregation for the Clergy confirmed his suspension a divinis (the loss of faculties for celebrating Mass, hearing confessions, etc.) in 2001. The archbishop of Hyderabad, India, however, disagreed with the suspension and incardinated Gruner there — giving rise to confusion about Gruner’s ecclesiastical status, and claims by his supporters that his suspension was invalid.

 

For many years Fr. Gruner has been insisting that the request our Lady made at Fatima for the consecration of Russia to her Immaculate Heart by the pope in concert with the bishops of the world has not been made in the way the Virgin requested. His sticking point is that the consecration of Russia has not been made by name.

In December 1983, after consulting with Sr. Lucia, the only living Fatima visionary, Pope John Paul II sent out letters inviting all the world’s Catholic bishops, and some Orthodox bishops, to join him in a joint act of con­­secration, scheduled for the feast of the Annunciation, March 25, 1984. In the consecration, the Pope, accompanied not only in spirit by the bishops to whom he sent the letters, but also physically in St. Peter’s Basilica by numerous bishops and cardinals, consecrated the whole world to Mary’s Immaculate Heart. Reportedly fearing retaliation from the Soviet Union, which at the time was threatening to crush the Solidarity movement in Poland, the Pope added a diplomatic but pointed consecration of Russia herself: “In a special way we entrust and consecrate to you those individuals and nations that particularly need to be thus entrusted and consecrated” (italics added).

 

Asked a number of times whether this consecration fulfilled our Lady’s request, Sr. Lucia wrote, “Publicly, in union with those bishops who wished to associate themselves with His Holiness, he made the consecration in the way in which the Blessed Virgin had wished that it should be made. Afterward people asked me if it was made in the way our Lady wanted, and I replied: ‘Yes. From that time, it is made!’”

In November 2001 John Paul II, Archbishop Tarcisio Bertone, and several others met with Sr. Lucia and asked her about the dissatisfaction expressed by Gruner and others over the lack of explicit mention of Russia, and their continuing requests to “re-do” the consecration. Sr. Lucia mentioned that her community simply threw such petitions away, adding, “I’ve already said that the consecration our Lady wished for was performed in 1984, and that it was accepted by Heaven.”

Proponents of re-doing the consecration have suggested that some of Sr. Lucia’s comments on the consecration were made under “coercion” by superiors or even by an “impostor,” and that the consecration could not have been properly made since Russia has not really been converted — although the Berlin Wall came down, militant Soviet atheism is a thing of the past, religious freedom is allowed, President Dmitri Medwedev and Prime Minister Vladimir Putin are Orthodox Christians, and very positive steps have been taken toward the ecumenical union of Orthodoxy and the Church of Rome. One could argue that the situation in Russia at least compares favorably with that in Portugal, about which our Lady, according to Sr. Lucia’s Fourth Memoir, promised that “In Portugal the doctrine of the faith will always be preserved.” In Portugal, according to a recent Harris Poll commissioned by Pax Liturgique, a mere 11.7 percent of those who identify as Catholics attend Mass weekly. Some preservation!

Possibly the Fatimists are expecting the sudden, mass conversion of all Russian citizens to the Catholic Church, the cessation of all social injustice, and the abrogation of all corruption — in other words, a “conversion of a nation” in a literal sense (the first ever!) that would make the emancipation of Christianity under Constantine in A.D. 313 look like a mere blip in ecclesial history.

Another example of Fatimists’ private interpretation of this private revelation is their claim that there was a “fourth secret” given by Mary to the children at Fatima. In the official and historical account of the visitation, our Lady entrusted three secrets to the three children at Fatima. The first secret included a vision of Hell and God’s wish to establish devotion to the Immaculate Heart of Mary for the salvation of sinners; the second was a warning about the danger of a second world war and the spread of Soviet communism (a nascent, isolated movement at the time). Sr. Lucia wrote down the contents of these two secrets in 1941. She entrusted information about the third secret to her bishop in 1944, and it was sent to the Vatican in 1957. Pope John XXIII and his successors each read the secret and, in 2000, after much anticipation, the text of the secret was published by the Vatican. It contains a vision of the pope and the faithful of the Church enduring persecution and martyrdom as they ascend a mountain. At the top of the mountain stands the cross, at the foot of which the pope is murdered by soldiers.

Fr. Gruner and his clerical and lay supporters held a “Fatima Challenge” conference in Rome in May 2010 to complain that an alleged addendum to the third secret has not yet been revealed. They point to circumstantial evidence: (1) In her Fourth Memoir Sr. Lucia writes that our Lady said, “In Portugal, the doctrine of the faith will always be preserved, etc.” The “etc.” in this prediction seems to indicate that a part of the secret has not yet been divulged. (2) There is some discrepancy in references to the “one page” and “four pages” on which the third secret was written. (3) Archbishop Loris Capovilla of Loreto, Italy, once referred to an envelope signed by multiple witnesses after the secret was read by Pope John XXIII, and that envelope seems to have gone missing. (4) Pope Benedict XVI recently affirmed that the Fatima revelations refer not just to the past but also to the present and future; but earlier explanations of the third secret, including explanations by Joseph Cardinal Ratzinger before he became pope, indicate that it refers to the past, in particular to the attempted assassination of Pope John Paul II in 1981.

 

The 2010 conference included a representative of “the other side,” Giuseppe De Carli, author of The Last Visionary of Fatima and The Last Secret of Fatima, books that include extensive interviews with Tarcisio Cardinal Bertone refuting the “fourth secret” hypothesis. De Carli, who died shortly after the conference, became flustered at one point in the cross-examination, saying, “When a secretary of State, Cardinal Bertone, says that the envelope mentioned by Capovilla corresponds to what was read by John XXIII, either John XXIII, Pope Paul VI, John Paul II, and Benedict XVI are liars, or we need to believe it.”

What, indeed, have the Fatimists, with the assiduity of professional sleuths, been looking for? Why are they so suspicious of a Vatican collusion in deception? A recent pamphlet, The Still Hidden Secret, published by the Fatima Center, proposes that the fourth secret probably contains an apocalyptic vision, and that it is “related to the vision in which the Virgin explains in Her own words how an internal crisis of faith and discipline in the Church is accompanied by a chastisement of the whole world, including the bishops, priests and laity who are killed ‘one after another’ by the same soldiers who have already executed the Pope.” Catholic News Service reports that some Fatimists “have deduced that the secret foresaw the changes of the Second Vatican Council, especially in liturgy and ecumenical dialogue, as part of the ‘great apostasy’ which church leaders refuse to acknowledge.”

 

Do we really need a special revelation from our Lady to tell us that there is an internal crisis of faith and discipline in the Church? And to warn about terrible persecutions, already gathering momentum in many countries? Aren’t we capable of reading the signs of the times ourselves? It seems that the Fatimists’ sleuthing is really a desperate attempt to find in the secrets an authoritative reason to reject Vatican II and all the Popes since Pius XII.

The Fatima Center held a follow-up conference, called “Consecration Now!” in Rome this past May for the purpose of gaining popular support for a formal re-consecration of Russia by name. They are hoping that a massive groundswell of support will finally force the hand of Pope Benedict to accede to their request.

But would it not be more appropriate for followers of Mary to demonstrate the filial obedience required of Catholics by trusting the Popes, ceasing with the distracting accusations of Church-wide cover-ups and a faulty consecration, and focusing on the simple yet major request made by our Lady at Fatima: that Catholics say the rosary often, and at least one time in their lives go to confession and receive Holy Communion on five successive first Saturdays of the month, in reparation for sin? This was the central message of the Fatima revelations, a message that risks being lost amid the Fati­mists’ agitation for the re-consecration of Russia and their fascination with third- and fourth-secret conspiracy theories. Something even more miraculous than the tearing down of the Berlin Wall might result if this request were widely heeded.

© 2011 New Oxford Review. All Rights Reserved. November 2011, Volume LXXVIII, Number 9.




10. Dezember

Erscheinung der Hl. Jungfrau Maria mit dem Kind Jesus  in Pontevedra

Am 10. Dezember 1925 erschien mir die Heiligste Jungfrau in Pontevedra, schreibt Schwester Lucia, „in einer leuchtenden Wolke“; an der Seite der Gottesmutter war ein Kind zu sehen. Die Gottesmutter legte ihre Hand auf die Schultern Lucias und zeigte ein von Dornen umgebenes Herz, das sie in der rechten Hand hatte. Das Kind sagte:

„Habe Mitleid mit dem Herzen deiner Heiligsten Mutter, umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen es ständig durchbohren, ohne dass jemand einen Sühneakt machen würde, um sie herauszuziehen.“

Darauf sagte die Heiligste Jungfrau (zu Lucia):

„Meine Tochter, schau mein Herz, umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen durch ihre Lästerungen und Undankbarkeiten es ständig durchbohren. Suche wenigstens du mich zu trösten und teile mit, dass ich verspreche, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für das Heil dieser Seelen notwendig sind, beizustehen, die fünf Monate lang jeweils am ersten Samstag beichten, die heilige Kommunion empfangen, einen Rosenkranz beten und mir während 15 Minuten durch Betrachtung der 15 Rosenkranzgeheimnisse Gesellschaft leisten in der Absicht, mir dadurch Sühne zu leisten.“

 




Russland bekehrt sich

Russland

Vor unseren Augen vollzieht sich, was in Fatima 1917 vorhergesagt wurde:

Auszug der an die Seherkinder erfolgten Botschaft am 13. Juli 1917: „Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren.“ … Der Hl. Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird…
Der „Heilige Gürtel“ der Jungfrau Maria
Die Rundreise der Reliquie durch Russland ging zu Ende. Allein in Moskau wollten 800’000 orthodoxe Gläubige bei Unternull-Temperaturen die Reliquie sehen. Während der Abstimmungskampagne zu den kurz bevorstehenden Wahlen waren auch politische Führer in der Kirche. Einige sehen dies als klares Zeichen des religiösen Wieder-Aufblühens Russlands nach der Sowjet-Ära und andere als Beweis der „sozialen Verzweiflung“, die das Land ergreift. Vielleicht ist es beides.
Ein wahrhaftiger Strom von Menschen brachte das Zentrum der russischen Hauptstadt zum Erliegen… Vom 19. – 27. November 2011 wurde in der Erlöserkathedrale der Heilige Gurt der Jungfrau Maria ausgestellt. Eine der am meisten verehrten Reliquien der orthodoxen Christenheit zog ungefähr 800’000 Pilger nach Moskau. Es bildeten sich Schlangen von bis zu 5 km und die durchschnittliche Wartezeit – bei Minustemperaturen! – betrug zwischen 12 und 15 Stunden. Nicht einmal zu Sowjet-Zeiten konnte die mumifizierte Leiche Lenins eine solche Anzahl von Leuten anziehen. Die politischen Führer, die sich der Bedeutung eines solchen Ereignisses bewusst waren, nutzten die Gelegenheit, vor den Wahlen des 4. Dezembers ihre Präsenz zu markieren. Der Ministerpräsident und mögliche zukünftige russische Präsident Vladimir Putin, und der Führer der Kommunisten (!), Gennady Ziuganov, waren nur einige der bekanntesten Figuren, die herbeiströmten, um die Reliquie zu küssen, die den Berg Athos, wo sie aufbewahrt wird, noch nie verlassen hatte. Viele andere umgingen die Kilometer lange Schlange vor der Kathedrale, indem sie sich mit Sirenenlärm an kurze Warte-Schlangen von Bevorzugten begaben, und sich dabei den Ärger der wartenden Massen zuzogen. Während Tagen war es sogar schwierig, rund um die Erlöserkathedrale zu gehen. Die Polizei war gezwungen14’000 Beamte für die Sicherheit einzusetzen; diese verlangten sogar die Ausweispapiere von Fussgängern, die die Strasse überqueren wollten. Der Heilige Gurt der Jungfrau kam am Ende einer Rundreise durch das Land in der russischen Hauptstadt an. Diese Rundreise begann am 24. Oktober in St. Petersburg. Vor der Ankunft in Moskau strömten insgesamt zwei Millionen Pilger in 14 verschiedenen Städten zur Verehrung dieser Reliquie.
Vor 25 Jahren hätte niemand ein solches Bekehrungswunder des russischen Volkes für möglich gehalten. Russland ist auf dem besten Weg dazu und der Westen schläft. Früher betete man im Westen für die Bekehrung Russlands, heute passiert das Gegenteil!

Georges Inglin