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Fatima: Papst Francisco wünscht Weihe seines Pontifikats…

 

Am 8. April 2013 hat der Kardinal-Patriarch von Lissabon, José Policarpo, anlässlich der in Fatima tagenden portugiesischen Bischofskonferenz mitgeteilt, der Papst habe ihn bei zwei Gelegenheiten  darum gebeten, sein Pontifikat der Jungfrau von Fatima zu weihen. Die portugiesische Bischofskonferenz hat daraufhin beschlossen, diese Weihe am 13. Mai 2013 in Fatima feierlich durchzuführen! Was für eine grosse Hoffnung darf somit mit diesem Pontifikat verbunden werden! Denken wir an die bedingungslose Verheissung der Muttergottes: „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren!“

 




Papstrücktritt: Erklärungsversuch

„Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich“

(Papst Benedikt XVI.  in seiner Predigt in Fatima, am 13. Mai 2010)

Die auf die Rücktrittsankündigung folgenden Mitteilungen des Heiligen Vaters bestätigen klar, dass er einen jüngeren und gesünderen Papst möchte, um der Kirche in den nächsten Jahren zu dienen. Warum? Weil Papst Benedikt die grosse Dringlichkeit erkennt, in den vor uns liegenden Jahren den in Fatima prophezeiten Triumph des unbefleckten Herzens Mariens vorzubereiten. Wir erinnern an die Predigt des Papstes vom 13. Mai 2010 in Fatima mit der Aufforderung „die Botschaft von Fatima vor der Jahrhundertfeier im Jahr 2017 allen christlichen Gemeinschaften bekannt zu machen und auch danach zu leben, so dass der Triumph Mariens beschleunigt werde.  „Papst Benedikt XVI. wortwörtlich: Möge in den sieben Jahren, die uns vom hundertsten Jahrestag der Erscheinungen trennen, der angekündigte Triumph des Unbefleckten Herzens zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit näherkommen.”

Dies wird durch die Neuevangelisierung verwirklicht; die Botschaft von Fatima enthält die gleichen Elemente der Neuevangelisierung wie auch umgekehrt.

Wir müssen viel beten und unsere täglichen Pflichten aufopfern; dies ist die wichtigste Form der Busse unserer Tage, und dadurch arbeiten wir mit dem Heiligen Geist zusammen für Gottes Pläne für die Kirche. Die kommenden Jahre werden mühsam sein durch den grossen Kampf der Frau mit dem Drachen. Für diese Herausforderungen benötigen wir einen physisch und mental starken Papst. Lasst uns über diesen bevorstehenden schrecklichen spirituellen Kampf im Klaren sein und unsere Anstrengungen vervielfachen, die authentische Botschaft von Fatima – ihre Spiritualität und Aufrufe zur Umkehr – zu verbreiten!

Wenn unsere Anstrengungen fehlschlagen, wird der Triumph nur durch grosses Leid kommen!!! BUSSE, BUSSE, BUSSE IST ANGESAGT, BEVOR ES ZU SPÄT IST!!! (Forderung des Engels im dritten Teil des Geheimnisses von Fatima!)

Prof. Americo Pablo Lopez-Ortiz
Internationaler Präsident des World Apostolate of Fatima (WAF)

(Übersetzung des englischen Originaltextes mit Ergänzungen von Georges Inglin, Int. Vizepräsident des WAF)

 




20. Februar: Radio Maria ehrt Francisco und Jacinta

Am 20. Februar feiern wir die Seligen Francisco und Jacinta Marto, die beiden heroischen Hirtenkinder von Fatima.

Radio Maria bringt aus diesem Anlass am Montag, 20. Februar 2013 um 14 Uhr eine Sendung über die Hirtenkinder. Lassen Sie sich diesen Überblick über das heiligmässige Leben dieser beiden Hirtenkinder nicht entgehen!

Erinnern wir uns kurz:

Mit knapp elf bzw. zehn Jahren wurden diese Kinder in den Himmel geholt.

Der ihnen zugemutete kurze Blick in die Hölle, anlässlich der dritten Erscheinung am 13. Juli 1917, veränderte schlagartig ihr Leben. Jacinta setzte hernach alle ihre Anstrengungen voll und ganz darauf, ihre Opfer und Abtötungen für die  sich  auf dem Weg zur Hölle befindlichen Seelen einzusetzen.

„Die Hölle, die Hölle“, sagte sie oft – in Gedanken vertieft.

 

Wenn wir an Francisco denken, kommt uns seine vorbildliche Haltung in den Sinn, Gott mit Gebeten und Opfern zu trösten, der durch die Menschen so sehr beleidigt wird. Und wenn wir an den Zustand der heutigen Welt – verglichen mit jener vor rund 100 Jahren – denken, wird uns erst recht bewusst, wie sehr diese sühnenden Handlungen notwendig sind. Denn die Beleidigungen haben leider nicht ab- sondern noch in starkem Masse zugenommen.

Liebe Besucher unserer Homepage, wir laden Sie ein, die Seligen Francisco und Jacinta dadurch zu ehren, ihr tugendhaftes Beispiel nachzuahmen und bei Opfern das den Kindern von Unserer Lieben Frau gelehrte Gebet zu verrichten:

„O Jesus, das tue ich aus Liebe zu Dir, für die Bekehrung der Sünder und zur Sühne für die Sünden gegen das Unbefleckte Herz Mariens.“

Und wenn wir das bekannte Gebet nach jedem Rosenkranzgesätzlein verrichten:

„O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen“, dann soll uns bewusst werden, dass nicht nur die Hirtenkinder in der Lage waren, Seelen vor dem Verderben zu bewahren, sondern dass uns allen diese Möglichkeit ebenfalls geboten wird! Nebst dem täglichen Rosenkranzgebet eignen sich dazu die bekannten Birgitten-Gebete. Sie finden sie bei folgendem Link:

PDF FatimaBote 1/2003

auf den Seiten 9 bis 12. Schauen Sie bitte nach und zögern Sie nicht, mit diesen Gebeten noch heute zu beginnen: Die Seligen Francisco und Jacinta werden Sie mit Freude vom Himmel aus unterstützen!

 




Benedikt XVI. und Fatima

Jacintas Vision in Fatima: Sie trifft wohl leider auch auf Papst Benedikt XVI. zu:

Hier ihre Worte zu Lucia:
„Hast du den Heiligen Vater nicht gesehen?“ – ‚Nein’ – „Ich weiss nicht wie es war, ich sah den Heiligen Vater in einem sehr grossen Haus, auf den Knien vor einem Tisch. Er verbarg sein Gesicht und weinte. Ausserhalb des Hauses befanden sich viele Leute. Die einen warfen Steine auf ihn, andere sprachen Verwünschungen und wüste Worte gegen ihn aus. Armer Heiliger Vater! Wir müssen viel für ihn beten.“
Schwester Lucia teilte uns dies in ihrem Schreiben vom 3. August 1941 mit.




Bringt 2013 Glück? Was sagt Erzbischof Georg Gänswein dazu?

Die 2013 bringt Glück…

So wenigstens titelte die „Welt“-Ausgabe vom 31.12.2012.

Es wurden dreizehn prominente Deutsche zitiert, die sagten, warum man sich auf 2013 freuen könne…

Wir zitieren hier nur eine, aber die wesentlichste Stimme, nämlich jene des am 6. Januar 2013 von Papst Benedikt XVI. feierlich in sein Amt eingesetzten Erzbischof Dr. Georg Gänswein:

 „Freude auf 2013? Das fragen Sie mich? Es ist die gleiche Freude wie im letzten Jahr. Die Freude am Herrn, wie der Apostel Paulus sie uns ins Stammbuch schreibt. Und es ist die Freude an diesem Papst, Benedikt XVI., die ich mit sehr vielen teile – wobei ich mich dennoch seit Jahren wundere, wie viele gerade in Deutschland noch nicht wirklich begriffen haben, welches einmalige Glück dieser Mann für die Kirche ist. Und für die Menschheit, inklusive meiner lieben Landsleute. Ich will gar nicht daran erinnern, wie sehr die Freude und der Stolz der Polen auf ihren Papst die Welt verwandelt hat! Deshalb hoffe ich froh darauf, dass auch in Deutschland immer mehr Menschen verstehen, welches Glück dieser Papst für uns alle ist. 2013 wird ein neues Jahr des Herrn werden. Aber auch ein Jahr des Glaubens, das der Heilige Vater ausgerufen hat. Darauf freue ich mich.“

Dieser Meinung schliessen wir uns mit vollster Überzeugung an und benutzen die Gelegenheit, Seiner Exzellenz, Erzbischof Dr. Georg Gänswein zur Weihe am Dreikönigstag von Herzen zu gratulieren.

Für das Fatima-Weltapostolat der Deutschschweiz:

Georges Inglin, Präsident




Schweizer Fatima-Bote Nr. 55

Liebe Leser dieser Seite:

Möchten Sie über wichtige Ereignisse im Fatima-Weltapostolat Bescheid wissen?

Bestellen Sie die neueste Ausgabe des „Schweizer Fatima-Boten“. Er erscheint in den ersten Tagen des Monats Dezember (viermal pro Jahr) und umfasst diesmal 24 Seiten mit höchst aktuellen Informationen, z.B. über die Welt-Generalversammlung des World Apostolats oFatima, die vom 11. bis 16. November in Fatima stattfand. Dann auch über eine Wunderheilung, die Schwester Lucia zugeschrieben wird. Und weitere sehr aufschlussreiche Artikel.

Bestellen Sie den Fatima-Boten gleich im Abonnement: Die vier Ausgaben pro Jahr kosten lediglich CHF 20.-.

Reservieren Sie sich schon heute einen Platz für den zweiten europäischen Fatima-Kongress, der vom 21. bis 26. September 2013 in Einsiedeln stattfinden wird. Bereits haben sich zwei Kardinäle und mehrere Bischöfe angemeldet. Am Sonntag, 22. September 2013 findet übrigens in der Klosterkirche zu Einsiedeln auch der nationale Fatima-Gebetstag (im Rahmen des europäischen Anlasses) statt. Kardinal Koch wird der hl. Messe vorstehen!




31. Oktober 1942 – Weltweihe im Sinne Fatimas

Am 31. Oktober 1942, am Tag des feierlichen Abschlusses des (25.)  Jubiläums der Erscheinungen von Fatima, weihte Papst Pius XII. während einer Radioansprache, die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens, um dem Aufruf der Muttergottes zu folgen. Am 8. Dezember 1942 wiederholte er diese Weihe.

Im Jahre 1944, während der Zweite Weltkrieg noch im Gang war, weihte derselbe Papst noch einmal das ganze Menschengeschlecht dem Unbefleckten Herzen Mariens, um es unter ihren mächtigen Schutz zu stellen. Und im Laufe dieser Zeremonie, verkündete er für die ganze Kirche die Einführung eines Festes zu Ehren des Unbefleckten Herzens Mariens, um durch die Fürbitte der Heiligen Jungfrau „den Frieden der Nationen, die Freiheit der Kirche, die Bekehrung der Sünder, die Liebe zur Reinheit und die Ausübung der Tugenden zu erhalten.“




Nationaler Fatima-Gebetstag in Zürich; 13. Oktober 2012

Nationaler Fatima-Gebetstag vom 13. Oktober 2012 in der Liebfrauenkirche Zürich

Das Fatima-Weltapostolat der Deutsch-Schweiz führte am Samstag seinen jährlichen nationalen Gebetstag in der Liebfrauenkirche Zürich durch. Es wurde der 95. Jahrestag der letzten Erscheinung vom 13. Oktober 1917 in Fatima (ebenfalls ein Samstag) gefeiert. An jenem Tag ereignete sich das grösste Wunder der Weltgeschichte mit dem sogenannten Sonnenwunder.

Dem Anlass stand Weihbischof Dr. Marian Eleganti, dem offiziellen Vertreter der Schweiz. Bischofskonferenz, vor. Um 10.30 Uhr wurde der freudenreiche Rosenkranz gebetet. Darauf begrüsste der Präsidenten des Fatima-Weltapostolates der Deutsch-Schweiz, Georges Inglin, die zahlreichen Teilnehmer dieses Anlasses. Danach erfolgte der sehr beachtenswerte Vortrag des Geistlichen Leiters, Pfr. Thomas Rellstab, über die auffälligen Parallelen zwischen den Erscheinungen von Fatima im Jahr 1917 und jenen von Akita im Jahr 1973. (Siehe dazu auch www.fatima.ch, Fatima-Bote, Nr. 49).

Um 12 Uhr wurde die hl. Messe mit Weihbischof Dr. Marian Eleganti und weiteren Konzelebranten gefeiert. Im Anschluss daran fand die Weihe die persönliche Weihe und jene des ganzen Landes an die Muttergottes statt. Umrahmt wurde dieser Akt mit einer feierlichen Prozession der Fatima-Marienstatue durch die sehr gut besetzte Liebfrauenkirche.

Der ganze Anlass wurde von Radio Maria live übertragen.

Reservieren Sie sich schon heute den 22. September 2013. Dann findet der nächste nationale Gebetstag in Einsiedeln statt (am Nachmittag mit Kardinal Koch und anderen Würdenträgern).

Berichte




Hl. Birgitta von Schweden

Am 23. Juli feiert die Kirche ihren Festtag.

Wir empfehlen Ihnen wärmstens die sogenannten Birgitte-Gebete: Sie können damit sehr viel Gutes tun und Seelen retten!

Siehe Fatima Bote 1/2003, Seiten 9 bis 12.