Geburtstag der Mutter Gottes Maria 8.9.2023

Herzliche Gratulation zu Deinem grossen Festtag: Dem Beginn des Erlösungswerks Gottes.

Schütze unsere Heimat und die ganze Welt und führe alle zu Deinem Sohn!




Erscheinung vom 19. August 1917 anstatt am 13.

 Am 10. August 1917 erhielten die Eltern der Fatimakinder von der Bezirksverwaltung den Befehl, mit ihnen am nächsten Tag zur Mittagsstunde im fünfzehn Kilometer entfernten Ort Vila Nova zu erscheinen. Der Verwalter verhörte Lucia und wollte ihr das Geheimnis entlocken; sie sollte ihm auch versprechen, nie mehr in die Cova da Iria zurückzukehren, aber das Mädchen blieb stumm. Da bedrohte er Lucia in dem er sagte, er werde ihr das Geheimnis schon entlocken, auch wenn er sie dafür töten müsste.

 Am Morgen, des 13. August, kamen Männer mit einem Klempner zur Familie Marto, der behauptete, er wolle auch das Wunder sehen. Er schaffte es, dass die Kinder in seinen Pferdewagen stiegen, um dann mit ihnen Richtung Cova da Iria davonzufahren aber auf der Strasse änderte er plötzlich die Richtung und führte sie nach Vila Nova de Ourem, wo man sie ins Gefängnis steckte.

Aber angesichts des Schweigens der Kinder und dem Beginn eines Aufstandes der Menge, die nicht verstand, warum die Kinder im Gefängnis waren, beschlossen die Behörden, sie am 15. August frei zu lassen.

 In der Zwischenzeit kam Unsere Liebe Frau trotzdem am 13. August in die Cova da Iria.

18.000 anwesende Personen hörten ein Donnergrollen, sahen den Widerschein eines Lichtes und gleich darauf erblickte die Menschenmenge eine kleine Wolke, die einige Augenblicke über der Steineiche schwebte, sich dann gegen den Himmel erhob und verschwand. In der Folge zeigte sich in Manneshöhe ein Regenbogen, der die Natur in wunderschöne Farben tauchte. Offensichtlich hielt die Muttergottes am 13. August 1917 ihre Verabredung ein.




101. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Fatima

Fatima zum 101. Tag der Erscheinungen der Muttergottes
Fatima am 12. Mai 2018 (Bild: santuariodefatimaoficial) – Vigil der ersten Erscheinung vom 13. Mai 1917.

https://www.youtube.com/watch?v=DF36I_Blcgk




Presse-Information zum „Hundertjahr-Jubiläum der Erscheinungen von Fatima im Jahr 1917“

PDF-Datei zum Herunterladen: Presseinformation hundert Jahre Erscheinungen in Fatima, 2017




Ariel Sharon und Rabbi Yitzhak Kaduri

Liebe Leserinnen und Leser
Schauen Sie sich unter der Rubrik „Video“ diese höchst interessante „Geschichte“ an. Wir bringen Sie jetzt, weil in den Schauungen von Rabbi Kaduri zweimal die Rede von Ariel Sharon ist – und dies im Zusammenhang mit der angekündigten Wiederkunft Jesu Christi! Wir überlassen das Urteil Ihnen.
P.S. Ariel Sharon lag seit dem 4. Januar 2006 im Koma; Y. Kaduri starb am 28. Januar 2006




Papst Franziskus über die Apostasie

 

Die große Apostasie und die Zeit der Heiden

 Der unheilvolle Gräuel und das Verbot der Anbetung. Der Glaube ist keine Privatangelegenheit, sondern fordert öffentliche Anbetung auch unter Verfolgungen. Das Vorspiel zum endgültigen Sieg des Herrn. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as).

Beim Endkampf zwischen Gott und dem Bösen, vor den die Liturgie am Ende des Kirchenjahres bringt, gibt es einen großen Fallstrick: die „universale Versuchung“. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt vom 28.11. bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ ausgehend vom Tagesevangelium (Lk 21,20-28).

 Dabei handelt es sich für Franziskus um die Versuchung, den Schmeicheleien dessen nachzugeben, der über Gott siegen will, indem er den überwältigt, der an ihn glaubt. Gerade aber der Glaubende habe einen klaren Bezugspunkt, auf den er blicken könne. Dies sei die Geschichte Jesu mit dessen Prüfungen, die er in der Wüste erlitten habe, mit dessen Prüfungen, die er in seinem öffentlichen Leben verbunden mit Beleidigungen und Verleumdungen ertragen musste, bis hin zur extremen Erniedrigung, dem Kreuz. Dort aber „verliert der Fürst der Welt seine Schlacht angesichts der Auferstehung des Friedensfürsten“.

 Der Papst erinnerte an diese Abschnitte aus dem Leben Christi, da im letzten chaotischen Aufruhr der Welt, wie er im Evangelium beschrieben werde, das, was auf dem Spiel stehe, bedeutender sei als das von den Naturkatastrophen dargestellte Drama:

 „Wenn Jesus von dieser Katastrophe in einem anderen Abschnitt spricht, sagt er uns, dass es sich dabei um eine Entweihung des Tempels, um eine Entweihung des Glaubens, des Volkes handeln wird: es wird der unheilvolle Gräuel sein, die Verwüstung durch den Gräuel (vgl. Mt 24,15). Was bedeutet das? Es wird wie ein Triumph des Fürsten der Welt sein: die Niederlage Gottes. Es hat den Anschein, dass er sich in jener Endzeit der Katastrophe dieser Welt bemächtigen wird, dass er der Herr der Welt sein wird“.

 Darin bestehe der Kern dieser „Endprüfung“: die Profanierung des Glaubens. Dies gehe unter anderem auch sehr deutlich aus dem hervor, was der Prophet Daniel erleide, wie dies die erste Lesung berichte (Dan 6,12-28). Daniel sei in die Löwengrube geworfen worden, da er zu Gott statt zum König gebetet habe. Die „Verwüstung durch den Gräuel“ habe damit einen genauen Namen: das Verbot der Anbetung.

 „Man darf nicht von Religion sprechen“, so Franziskus, „sie ist eine private Sache, nicht wahr? Öffentlich redet man nicht davon. Die religiösen Zeichen sind entfernt worden. Man muss den Anordnungen der weltlichen Mächte gehorchen. Man darf vieles tun, viele schönen Dinge, nur eines nicht: Gott anbeten. Verbot der Anbetung. Das ist der Mittelpunkt dieses Endes. Und wenn man zur Fülle – zum ‚Kairos’ dieser heidnischen Haltung gelangt, wenn sich diese Zeit der Heiden erfüllt – dann, ja dann wird er kommen: ‚Dann wird man den Menschensohn mit grosser Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen’ (Lk 21,27). Die Christen, die Zeiten der Verfolgung erleiden, Zeiten des Verbots der Anbetung, sind eine Prophetie dessen, was uns allen geschehen wird“.

In dem Augenblick, in dem die Zeiten der Heiden zu ihrer Erfüllung gekommen seien, liege dennoch der Moment, das Haupt zu erheben, da der Sieg Jesu Christi nahe sei.

 „Haben wir keine Angst“, so der Papst abschliessend, „allein er fordert uns Treue und Geduld ab. Treue wie jene Daniels, der seinem Gott treu geblieben ist und ihn bis zum Ende angebetet hat. Und Geduld, da uns die Haare nicht ausfallen werden. So hat es der Herr verheissen. Diese Woche wird es uns gut tun, an diese grosse Apostasie zu denken, die sich ‚Verbot der Anbetung’ nennt, und uns zu fragen: ‚Bete ich den Herrn an? Bete ich Jesus Christus, den Herrn, an? Oder spiele ich so halb und halb das Spiel des Fürsten dieser Welt?’ Bis zum Ende anbeten, voll Vertrauen und Treue: das ist die Gnade, um die wir in dieser Woche bitten müssen“.




Die Warnung: Echte Botschaften?

 Den neugewählten Papst aufgrund von Botschaften einer anonymen (!) Seherin abzulehnen, erachten wir als völlige Verblendung der offensichtlichsten Tatsachen und auch als schreckliche Beleidigung nicht nur des Papstes Fanziskus, sondern insbesondere auch des Heiligen Geistes.

Dann:

a)     Allem, was man von Papst Franziskus in diesen wenigen Tagen seines Pontifikats gehört hat, kann vorbehaltlos zugestimmt werden.

b)     Alles, was von seinen bisher veröffentlichten Texten als Kardinal oder als Bischof veröffentlich wurde, entspricht voll und ganz der Lehre der Kirche.

c)      Papst Benedikt XVI. trat – wie er es mehrmals ausdrücklich betonte – aus freiem Willen zurück, ja er erwähnte sogar, dass er dem Willen Gottes gefolgt sei. Eindrückliche Bilder der „Seelen-Verwandtschaft“ des neuen mit dem „alten“ Papst sah man beim Treffen der beiden vom 23. März.

Wer alle diese Tatsachen übersieht, ist total verblendet bzw. für die Wahrheit blind und taub: Papst Franziskus ist mit Sicherheit die richtige Antwort des Himmels auf unsere so unsichere Zeit.

Den Blitzeinschlag in die Kuppel des Petersdoms am 11. Februar 2013 interpretieren wir aus heutiger Sicht als das Toben von „unten“, denn dort hat man den „Schachzug“ des Himmels erkannt, ganz im Gegensatz zu den Anhängern einer falschen Prophetin, deren Namen man nicht einmal kennt. Und noch etwas: Diese Botschaften, die sich allein schon durch die häufig unglaublich scharfen Worte entlarven, sind  leider dazu bestimmt, Spaltungen zu verursachen. Und traurig stimmt, dass an und für sich fromme Leute, diesen falschen Botschaften – noch immer! – auf den Leim kriechen. Freude darüber kann nur dort herrschen, wo nicht Christus, sondern sein Widersacher regiert! Der Heilige Geist möge alle, insbesondere die mit diesem Text Gemeinten,  zur Erkenntnis der Wahrheit führen. 

Auf dieser HP können Sie auch gute Kommentare lesen:

http://kirchlich.net/pages/esoterik-co./angebliche-erscheinungen.php

Die Redaktion

 

 

 




Die Warnung … und was davon zu halten ist!

www.kirchlich.net – Leben aus dem Herzen der Kirche – Angebliche Erscheinungen

 

 

 




Papst Franzikus: So denkt er… über die Fastenzeit

 

    An die Priester, Gottgeweihten und Laien der Erzdiözese.

    Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider,

    und kehrt um zum Herrn, Euren Gott!

    Denn er ist gnädig und barmherzig,

    langmütig und reich an Güte …

 

    Die Falle der Ohnmacht bringt uns zum Denken: Hat es einen Sinn zu versuchen, all das zu ändern? Können wir angesichts dieser Situation etwas tun? Lohnt es sich, es zu versuchen, wenn die Welt weiter ihren Karnevalstanz aufführt, der alles eine Zeit lang verschleiert? Trotzdem, wenn die Maske fällt, erscheint die Wahrheit, und, obwohl es für viele anachronistisch scheint es zu sagen, erscheint wieder die Sünde, die unser Fleisch mit all ihrer zerstörerischen Kraft verwundet, indem sie alle Schicksale der Welt und der Geschichte verbiegt.

 

    Die Fastenzeit präsentiert sich uns als ein Schrei der Wahrheit und der sicheren Hoffnung, der uns antwortet: Ja, es ist möglich, uns nicht zu beschönigen und mit Plastiklächeln zu schminken, als ob nichts passieren würde. Ja, es ist möglich, dass alles neu und anders wird, weil Gott weiterhin „reich an Güte und Erbarmen, immer bereit zu verzeihen“ ist und uns ermutigt, immer wieder neu anzufangen. Heute sind wir von neuem eingeladen, einen österlichen Weg zum Leben zu beginnen, einen Weg, der das Kreuz und die Entsagung beinhaltet, der unbequem, aber nicht unfruchtbar sein wird. Wir sind eingeladen anzuerkennen, dass etwas nicht gut läuft in uns selbst, in der Gesellschaft und in der Kirche, uns zu ändern, umzukehren, uns zu bekehren.

 

    Stark und herausfordernd sind an diesem Tag die Worte des Propheten Joel: Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum Herrn, eurem Gott. Sie sind eine Einladung an alle Menschen, niemand ist ausgeschlossen.

 

    Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider über eine künstliche Buße ohne Zukunftsgarantie.

 

    Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider über ein formales Fasten und einer Pflichterfüllung, die satt bleiben lässt.

 

    Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider über ein oberflächliches und egoistisches Beten, das nicht an das Innerste des eigenen Lebens heranreicht, um es von Gott berühren zu lassen.

 

    Zerreißt eure Herzen, um mit dem Psalmisten zu sagen: „Wir haben gesündigt.“ „Die Wunde der Seele ist die Sünde: Oh armer Verwundeter, erkenne deinen Arzt! Zeige ihm die Wundmale deiner Schuld. Und weil sich vor ihm unsere geheimen Gedanken nicht verstecken lassen, lass ihn das Klagen deines Herzens spüren. Bewege ihn zum Mitleid mit deinen Tränen, mit deiner Eindringlichkeit, bedränge ihn! Er soll deine Seufzer hören, dein Schmerz soll zu ihm dringen, so dass er dir schließlich sagen kann: Der Herr hat deine Sünden vergeben.“ (Hl. Gregor der Große) Dies ist die Realität unseres menschlichen Daseins. Dies ist die Wahrheit, die uns der echten Versöhnung annähern kann … mit Gott und mit den Menschen. Es geht nicht darum, das eigene Selbstwertgefühl zu diskreditieren, sondern in das tiefste Innere unseres Herzens zu dringen und uns um das Geheimnis des Leides und des Schmerzes zu kümmern, das uns seit Jahrhunderten, Jahrtausenden fesselt… von Anfang an.

 

    Zerreißt eure Herzen, damit wir uns durch diese Verwundung in Wahrheit anschauen können.

 

    Zerreißt eure Herzen, öffnet eure Herzen, weil nur in ein zerrissenes und geöffnetes Herz die barmherzige Liebe des Vaters, der uns liebt und uns heilt, eindringen kann.

 

    Zerreißt eure Herzen, sagt der Prophet, und Paulus fleht uns fast auf Knien an: „Lasst euch mit Gott versöhnen!“ Die Lebensweise ändern ist das Zeichen und die Frucht dieses zerrissenen und versöhnten Herzens durch eine Liebe, die uns übersteigt.

 

    Das ist die Einladung, angesichts der vielen Wunden, die uns schaden und uns in die Versuchung führen können, uns zu verhärten: Zerreißt eure Herzen, um im stillen und ruhigen Gebet die Sanftheit und Zärtlichkeit Gottes zu erfahren.

 

    Zerreißt eure Herzen, um dieses Echo so vieler zerrissener Leben zu hören, und damit die Gleichgültigkeit uns nicht unbewegt lässt.

 

    Diese liturgische Zeit, die die Kirche heute beginnt, ist nicht nur für uns, sondern auch für die Verwandlung unserer Familie, unserer Gemeinschaft, unserer Kirche, unseres Vaterlandes, der ganzen Welt. Es sind vierzig Tage, um umzukehren zur ureigensten Heiligkeit Gottes, damit wir uns verwandeln in Arbeiter, die die Gnade und die Möglichkeit empfangen, das menschliche Leben wieder aufzubauen, damit jeder Mensch die Erlösung erfährt, die Christus uns mit seinem Tod und seiner Auferstehung errungen hat.

 

    Außer dem Gebet und der Buße bereiten wir uns auch darauf vor, als Zeichen unseres Glaubens an die Macht von Ostern, die alles verwandelt, wie jedes Jahr unsere „Geste der fastenzeitlichen Solidarität“ zu beginnen. Als Kirche in Buenos Aires, die auf Ostern zugeht und glaubt, dass das Reich Gottes möglich ist, ist es für uns nötig, dass aus unseren durch den Wunsch nach Umkehr und die Liebe zerrissenen Herzen Dankbarkeit und eine kraftvolle Geste aufblühen, die den Schmerz so vieler Brüder und Schwestern lindern, die mit uns auf dem Weg sind. „Kein Akt der Stärke kann groß sein, wenn aus ihm nicht auch Nutzen für die anderen hervorgeht … sodass, sosehr du den Tag mit Fasten verbringst, soviel du auf dem harten Boden schläfst und Staub isst und unablässig seufzt, solange du anderen nichts Gutes tust, du nichts Großes tust.“ (Hl. Johannes Chrysostomus)

 

    Dieses Jahr des Glaubens, durch das wir gehen, ist auch die Gelegenheit, die Gott uns schenkt zum Wachsen und Reifen in der Begegnung mit dem Herrn, der sich sichtbar macht in den leidenden Gesichtern so vieler Kinder ohne Zukunft, in den zitternden Händen der vergessenen Alten und in den wankenden Knien so vieler Familien, die weiterhin dem Leben die Brust geben ohne jemanden zu finden, der sie unterstützt.

 

    Ich wünsche Ihnen eine heilige Fastenzeit, eine büßende und fruchtbare Fastenzeit, und, bitte, beten Sie für mich. Jesus segne Sie und die Heilige Jungfrau schütze Sie.

 

    Väterlich

 

    Kardinal Jorge Mario Bergoglio SJ