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Franciscos Todestag: 4.4.1919

Heute gedenken wir Franciscos Todestag am 4. April 1919. Heroisch hat er alle seine Leiden, die zu seinem frühen Tod im Alter von nicht einmal elf Jahren führten, aufgeopfert, um Gott, der von den Menschen so sehr beleidigt wird, zu trösten. Welch ein unglaubliches Verhalten eines Kindes! Möge er uns allen ein Vorbild sein und uns veranlassen, auch unsere Leiden für das gleiche Anliegen einzusetzen!

Vorgestern, am 2. April, gedachten wir des sel. Papstes Johannes Paul II., der genau vor sieben Jahren, an einem Herz-Mariä-Sühnesamstag starb (und am Vorabend des Barmherzigkeitssonntags). Er war der grosse Fatima-Papst und Jacinta mag ihn in ihren Visionen gesehen haben, wie er unsäglich litt! Auch er war ein Sühnopfer für die ganze Welt; sein Leiden und sein generöser Einsatz diente dem Frieden, der ohne ihn mit grösster Wahrscheinlichkeit zerbrochen wäre – dies im Zusammenhang mit dem unblutigen Ende der Sowjetunion aufgrund der am 25. März 1984 erfolgten – und gemäss Sr. Lucia vom Himmel angenommenen –  Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens in Vereinigung mit der Mehrheit aller Bischöfe in der Welt.

Seliger Francisco und seliger Papst Johannes Paul II. bittet für uns!

Interessantes Detail: Das Leben von Johannes Paul II. dauert genau 31’000 Tage. Die Zahlen 1 und 3 sind auch hier wieder vertreten! Gestorben am 2.4.2005 = Quersumme 13; um 21.37 Uhr, Quersumme 13 … etc.




Schwester Lucia von Fatima: Aufgelöstes Rätsel

Im Buch „Erinnerungen der Sr. Lucia II“ lesen wir:

„Als ich geboren wurde, so hörte ich es von meiner Mutter in einer Befragung durch Dr. Formigão, in der er nach meinem Geburtstag fragte, antwortete meine Mutter: „Wir sagten, dass sie am 22. März geboren sei, da sie registriert wurde, als wäre sie an diesem Tag geboren. Aber in Wirklichkeit war es nicht ganz so: Sie wurde am 28. März 1907 geboren. Es war Gründonnerstag; am Morgen war ich noch in der Hl. Messe, ging auch zur Kommunion und hatte vor, am Nachmittag noch einen Besuch beim Allerheiligsten zu machen, was mir nicht mehr möglich war, weil sie an diesem Nachmittag zur Welt kam“ (so erfuhr ich endlich mein wahres Geburtsdatum, was nicht verwundern darf, denn zur damaligen Zeit mass man in Fatima dem Geburstag keine grosse Bedeutung bei und feierte ihn auch nicht; deshalb war nie davon die Rede) „indessen, da ihr Geburtstag auf den 22. eingetragen worden war, behielten wir diesen Tag bei. Der Vater bereitete gleich die Taufe vor. Da er wegen seiner Arbeit in der darauf folgenden Woche keine Zeit hatte und da vorgeschrieben war, dass Eltern ihr Neugeborenes nach acht Tagen zur Taufe bringen sollten – wenn nicht, musste man mit einer Geldstrafe rechnen – beschloss der Vater, das Geburtsdatum auf den 22. festzulegen, so dass der Pfarrer sie am Karsamstag taufen konnte, was der 30. des Monats war“. Als meine Taufpatin wurde ein junges Mädchen eingeladen. Sie nahm gerne an und bat um Erlaubnis bei ihrem Vater. In jener Zeit durften Jugendliche keinerlei Verantwortung ohne Erlaubnis ihrer Eltern übernehmen. Ihr Vater fragte sie, welchen Namen sie dem Mädchen geben würde. Sie nannte Maria Rosa, weil ihre Mutter bereits vier Töchter hatte, aber noch keine mit diesem Namen und weil es ihr eigener war; auch sie selber hiess Maria Rosa und die Kleine, die vor mir zur Welt kam und die Gott schon zu sich in den Himmel geholt hatte, auch Maria Rosa hiess. Ihr Vater antwortete: – Nein! Du musst ihr den Namen Lucia geben! Wenn du das nicht tust, erlaube ich es dir nicht, Patin zu sein! Sie berichtete dies meinen Eltern und sehr überrascht fragten sie: – Woher hat dein Vater diesen Namen? Schliesslich gaben sie nach und akzeptierten, dass mir der Name Lucia gegeben wurde. So wurde ich durch die Gnade Gottes am Karsamstag, den 30. März 1907 getauft, als die Glocken der Pfarrkirche die Auferstehung unseres Herrn ankündigten. (Zur damaligen Zeit gab es keine Registrierung auf dem Einwohnermeldeamt, sondern nur in der Kirche).
Möge Schwester Lucia Papst Benedikt XVI. auf seiner Reise nach Mexico und Kuba vom Himmel aus begleiten!




Fatima-Bote Nr. 52 jetzt in Auslieferung

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Leitartikel von Pfr. Thomas Rellstab, Geistlicher Leiter des Fatima-Weltapostolates der Deutsch-Schweiz

Die Dimensionen von Fatima, von Bischof Dr. Rudolf Graber, Regensburg
– Worin besteht die Neu-Evangelisierung, Americo Pablo Lopez Ortiz, Internationaler    Präsident WAF
Morgen-Aufopferung
– Eindrückliche Predigt von Kardinal-Patriarch Antonio Ribeira in Fatima
Zaragossa, der älteste Marien-Erscheinungsort der Welt
– wie kam es zur Seligsprechung von Jacinta und Francisco?
Was ist Fatima? Von Georges Inglin
– Fatima-Neuigkeiten
– Wo wird der erste Monatssamstag nach den Wünschen Unserer Lieben Frau von Fatima in der Schweiz durchgeführt (Liste):

Bei dieser Gelegenheit weisen wir darauf hin, dass der erste Samstag im April infolge des Kar-Samstags auf den nächstmöglichen Termin, d.h. auf 14. April verschoben wird (dies im Ermessen des zuständigen Priesters).

Bestellen Sie den Fatima-Boten bei der Adressverwaltung:

Dominik Zurkirchen, Feldhöflistrasse 22, 6208 Oberkirch oder bei  famzurkirchen@bluewin.ch




Gestorben: Schwester Lucia von Fatima am 13.2.2005

Zu Ehren von Schwester Lucia

Lucia Rosa – so war ihr Name,
voll feinem Duft und Klarheit!
Sie war eine prasselnde Flamme, ein Garten,
Sie verbreitete den Duft Christi über die Menschheit!

Sie war ein Licht, das bis zum Ende leuchtete
und blieb eine jungfräuliche Rose der Liebe!
Sie war das menschliche Herz eines Serafins,
verborgen unter dem Schleier der Demut!

Lucia Rosa! Sie hat Feuer und Dornen!
Sie umarmte diese auf ihren Wegen,
und trug im Frieden das Kreuz,
das ihr übergeben wurde.

Glänze jetzt im Licht der Ewigkeit!
Sie ist ein verlorener Funke der Dreifaltigkeit!
Eine Blume der Unbefleckten Maria!

Aus: Schwester Lucia, die Erinnerung, die wir von ihr haben.
(von Schwester Maria Celina de Jesus Crucificado, OCD)

 

Lasst uns für die möglichst baldige Seligsprechung von Sr. Lucia beten!




Willkommen

Unsere Liebe Frau von Fatima

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WAF – Fatima-Weltapostolat

Das Fatima-Weltapostolat ist ein öffentlicher Verein päpstlichen Rechtes (seit 7.10.2005)