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Benedikt XVI. und Fatima

Jacintas Vision in Fatima: Sie trifft wohl leider auch auf Papst Benedikt XVI. zu:

Hier ihre Worte zu Lucia:
„Hast du den Heiligen Vater nicht gesehen?“ – ‚Nein’ – „Ich weiss nicht wie es war, ich sah den Heiligen Vater in einem sehr grossen Haus, auf den Knien vor einem Tisch. Er verbarg sein Gesicht und weinte. Ausserhalb des Hauses befanden sich viele Leute. Die einen warfen Steine auf ihn, andere sprachen Verwünschungen und wüste Worte gegen ihn aus. Armer Heiliger Vater! Wir müssen viel für ihn beten.“
Schwester Lucia teilte uns dies in ihrem Schreiben vom 3. August 1941 mit.




15. Februar: Fatima und was zum WEltfrieden noch fehlt…!

15. Februar – Das Jesuskind erscheint Schwester Lucia von Fatima (Pontevedra, 1926)

Die Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats

Die Heilige Jungfrau Maria hat Schwester Lucia von Fatima gebeten, die Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats in der Welt bekannt zu machen. Sie besteht darin, während fünf aufeinanderfolgenden Monaten, zu beichten, die heilige Kommunion zu empfangen, den Rosenkranz zu beten (mind. 5 Gesätzlein) und mit Maria während fünfzehn Minuten die Rosenkranzgeheimnisse zu betrachten in der Absicht, ihrem Herzen dadurch Sühne zu leisten. Unsere Mutter versprach, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für das Heil dieser Seelen notwendig sind, beizustehen, die diese Verehrung der fünf ersten Samstage des Monats einhalten.

Als ihr am 15. Februar 1926 (und dann auch am 17. Dezember 1927) im Garten das Jesuskind allein erschien und danach fragte, ob die Andacht zu Seiner Mutter schon verbreitet werden, sprach sie von Schwierigkeiten, der sie, eine Ordensfrau, bei solch einem Vorhaben, innerhalb der Klostermauern und zum Gehorsam verpflichtet begegne. Weiter berichtete sie dem Jesuskind, dass die Oberin schon einiges getan habe, um die Sühnesamstage zu verbreiten, der Beichtvater ihr jedoch mit dem Argument entgegentrat, dass sie allein nichts vermöge. Jesus gab ihr zur Antwort: „Es ist wahr, dass deine Oberin allein nichts vermag, aber mit meiner Gnade kann sie alles.“

Und heute, nach nunmehr 86 Jahren seit dieser Mahnung Jesu, warten wir noch immer auf das Dekret des Papstes (Exhortation), diesen Herz-Mariä-Sühnesamstag für die ganze Kirche als verbindlich zu erklären. Dies ist auch der Grund, weshalb wir noch immer vergeblich auf Frieden in der Welt warten, denn die Verheissung für den Weltfrieden wurde klar und deutlich an (nur) zwei Bedingungen geknüpft: die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens (geschehen am 25. März 1984 in Rom)  u  n  d: Weltweites Halten des Herz-Mariä-Sühnesamstages.Das ist alles und eigentlich so wenig!!

Beten wir inständig darum, dass der Papst diese Exhortation möglichst bald erlassen wird. Einige hunderte Bischöfe der Weltkirche haben dieses Anliegen in den letzten Jahren mit Nachdruck unterstützt.




Symbolik der Zahl 13 gemäss Sr. Lucia von Fatima

Schwester Lucia schreibt dazu:

„Was die Wahl des Tages betrifft (die Erscheinungen fanden ja jeweils an einem 13. statt), kann man sich fragen: Warum hat Gott den 13. ausgewählt? Ich weiss es nicht. Während meines Lebens habe ich mich in meinem Betrachtungen viel diesem Umstand gewidmet und mich oft gefragt: Welche Bedeutung könnte die Wahl des 13. Tages des Monats haben? Ohne zu wissen, welche Antwort ich geben könnte, kam mir eines Tages der Gedanke: Bezeichnet er nicht symbolisch das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit? „Ein einziger Gott in drei verschiedenen Personen, Vater, Sohn und Heiliger Geist?“ So blieb ich bei der Betrachtung dieser Idee. Wollte Gott dieser Zahl jenen Sinn geben? Ich weiss es nicht, für mich aber war es wie ein Widerschein eines neuen Lichtes.

Zitiert aus dem Büchlein „Schwester Maria Lucia von Jesus und dem Unbefleckten Herzen – Wie sehe ich die Botschaft durch die Zeit und durch die Ereignisse?“ Erschienen im Mai 2006.

Anmerkung: Auch die Tage zwischen der ersten und der letzten Erscheinung sind ganz offensichtlich nicht Zufall: Die Anzahl beträgt nämlich 153. Nimmt man den Psalter (also die drei Rosenkränze und die drei zusätzlichen Ave) ergeben sich total genau 153 Ave Maria: Wie bezeichnete sich die Gottesmutter den Kindern am 13. Oktober 1917? Ich bin die Königin des Rosenkranzes! (Heute umfasst der ganze Psalter allerdings 203 Ave Maria, weil Papst Johannes Paul II. den „lichtreichen Rosenkranz“ hinzufügte)