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Maria Unbefleckte Empfängnis 2023 … noch Fragen?

Immer wieder geistert – selbst von gut katholischen Gläubigen – die Frage herum, wie es nur möglich sei, am 8. Dezember zu empfangen und am 25. Dezember die Geburt Jesu zu feiern.

Dabei ist es so kinderleicht zu verstehen: Wann feiern wir die Geburt Marias? Am 8. September. Wann fand die „Empfängnis“ statt? Neun Monate vorher, am 8. Dezember! Wer hat empfangen? Die Mutter Anna! Unbefleckt empfangen: Ja, Maria wurde durch das Wirken des Hl. Geistes von der Erbsünde nicht berührt und daher eben „unbefleckt“ empfangen (vom ersten Augenblick ihres Daseins, wie wir aus der Lehre der Kirche wissen). Das ist ja eigentlich auch nachvollziehbar: Der Sohn Gottes sollte einen würdigen Schoss vorfinden, nicht einen von der Erbsünde belasteten!

Warum liest „die Kirche“ am 8. Dezember das Evangelium über die Empfängnis Jesu im Schoss der Mutter Maria? Weil über Maria sonst in der hl. Schrift nichts zu finden ist. Der Grund dafür liegt mit Sicherheit darin, dass die Mutter Jesu aus Demut und Bescheidenheit nicht spezifisch in der hl. Schrift erwähnt werden wollte – aus purer Demut, dass ihr Sohn Jesus immer Vorrang habe.

Erstaunlich, dass alle Jahre wieder die gleichen Kommentare von verunsicherten Gläubigen und Ungläubigen zu lesen sind… Und noch erstaunlicher die Tatsache, dass so wenige Katholiken diesbezüglich aufklären können!




Weihnachten 2020 – Neues Jahr 2021

Allen unseren Leserinnen und Lesern: Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang in das neue, bestimmt nicht einfacher werdende Jahr 2021. Legen wir vertrauensvoll alles in Gottes Hand! Er wird uns in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen! Hl. Muttergottes bitte für uns! Vergessen wir ihre Worte nie: „Das tägliche Rosenkranzgebet kann jedes Problem lösen!“
Mögen Sie Glück und Gottes Segen stets begleiten. Bleiben Sie gesund!

Die Redaktion.

Von den Engeln vernahmen die Hirten:
Christus ist im Fleisch gegenwärtig geworden.
In aller Eile liefen sie zu ihm wie zum Hirten
und sahen ihn als unschuldiges Lamm,
an der Mutterbrust sich nährend, und sie jubelten:

Sei gegrüsst, Mutter des Lammes und des Hirten.
Sei gegrüsst, Hürde der getreuen Schafe.
Sei gegrüsst, Schutz vor unsichtbaren Feinden.
Sei gegrüsst, Du öffnest die Pforte des Paradieses.

Sei gegrüsst, denn die Himmel jauchzen mit der Erde.
Sei gegrüsst, mit Christus frohlocken alle Geschöpfe.
Sei gegrüsst, der Apostel nie schweigender Mund.
Sei gegrüsst, der Kämpfer siegreiches Vertrauen.

Sei gegrüsst, mächtige Festung des Glaubens.
Sei gegrüsst, glänzendes Zeichen der Gnade.
Sei gegrüsst, durch Dich wird die Hölle entmachtet.
Sei gegrüsst, durch Dich werden wir mit Ehren bekleidet.

Sei gegrüsst, jungfräuliche Braut!

Einen neuen, glitzernden Stern sahen die Weisen und folgten seiner leuchtenden Spur, die zu Gott hinführte und sie erreichten den Unsichtbaren und von Liebe ergriffen, riefen sie:
Alleluja – Alleluja – Alleluja!

Hymnus Akathistos, das älteste Marienlob der Christenheit, Romanos dem Meloden zugeschrieben
(aus „eine Minute mit Maria entnommen“)

 




Weihnachtsversprechen Jesu

 

Das Weihnachtsversprechen Jesu an die heilige Margareta Maria Alacoque:

Wenn jemand am Fest meiner Menschwerdung 24 Mal den Lobspruch betet:

   „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“

zu Ehren meiner tiefen Erniedrigung bei der Menschwerdung, der soll nicht sterben, ohne die Frucht derselben.

empfangen zu haben.

übernommen von www.kreuz-jesu.de