Geschichte der Fatima-Pilgerfahrt in der Schweiz

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Im Mai 1952 startete im Dreiländereck von Basel mit über 20’000 Personen aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland eine feierliche Fatima-Lichterprozession über alle drei Grenzen hinweg.

Am 13. Mai 1953 begann die nationale Pilgerfahrt Unserer Lieben Frau von Fatima.

In Fatima geweihte Statuen aus Zedernholz in Portugal geschnitzt, 160 und 180 cm hoch, durchpilgerten die verschiedenen Teile der Schweiz. Es wurden über 1000 Kirchen und Kapellen in meist öffentlichen Prozessionen besucht. Der Aufenthalt des Gnadenbildes dauerte in jeder Pfarrkirche meist zwei Wochen. Währen dieser Zeit wurde die Botschaft von Fatima verkündet, das Rosenkranzgebet gepflegt, vor allem die heiligen Sakramente eifrig empfangen – überall schliesslich die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens vollzogen.

Alle Pfarreien, die die Botschaft des Gebetes und der Busse willig angenommen haben, durften den grossen Segen der Pilgermadonna verspüren.

Am 8. Dezember 1963, am Tag der Unbefleckten Empfängis, zog die die Fatimamadonna feierlich in die neu errichtetet Fatima-Kirche in Andeer (Bild links) ein und beendete ihre Pilgerfahrt durch die Schweiz. Heute steht sie in der Nische hinter dem Hochaltar. (vgl. Bericht auf S. 5 im Fatimaboten von 1964)

Quelle: https://fatima-tour.ch/pilgerfahrt/

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